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Snowbirds auf dem Rückflug: Wie das jährliche Phänomen die Transportkosten beeinflusst

Snowbirds auf dem Rückflug: Wie das jährliche Phänomen die Transportkosten beeinflusst

Jedes Jahr entfliehen rund eine Million Amerikaner und Kanadier dem eisigen, dunklen Winter im Norden, um sich in den sonnigen Süden der USA, insbesondere nach Florida, zu begeben. Diese Menschen, bekannt als "Snowbirds" oder "Schneevögel", sind meist Mitglieder der Generation der Babyboomer: im Ruhestand, finanziell abgesichert und auf der Suche nach Wärme und Komfort fernab vom Schneeschaufeln.

Snowbird Phänomen

Das Snowbird-Phänomen

Die Snowbird-Saison beginnt typischerweise im Oktober und dauert bis April oder Mai. In dieser Zeit verändern sich viele Gemeinden in Florida spürbar: der Verkehr nimmt zu, Restaurants werden voller, und die Lebensfreude steigt. Für die Snowbirds ist dies die perfekte Zeit, um das angenehme Klima Floridas zu genießen und dem kalten Wetter in ihren Heimatstaaten zu entfliehen.

Reise- und Transportgewohnheiten

Viele Snowbirds wählen die Autofahrt für ihre Reise in den Süden, während andere das Flugzeug bevorzugen. In Städten wie Miami, St. Petersburg oder Fort Myers warten oft bereits ihre Fahrzeuge, die zuvor per Autotransporter oder Eisenbahn versandt wurden. Diese Praxis hat sich zu einem lukrativen Geschäft für zahlreiche Dienstleister entwickelt. Die Ankunft der großen Sattelschlepper und das Verladen der Fahrzeuge im späten März und April ist ein sicheres Zeichen für das Ende der Wintersaison.

Historischer Rückblick

Diese Tradition ist tief verwurzelt. Ein Schnappschuss aus dem Jahr 1912 zeigt beispielsweise, wie ein elegantes Cabriolet in De Leon Springs für den Transport nach Buffalo, New York, in einen Eisenbahnwaggon verladen wird. Die Rückkehr der Snowbirds in ihre Heimatstaaten war schon damals ein wohlorganisiertes Ereignis.

Auswirkungen auf die Transportbranche

Die Rückkehr der Snowbirds führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Transportdienstleistungen und einem Anstieg der Preise. Fahrzeugtransporte sind besonders betroffen, da viele Snowbirds ihre Autos für die Saison in den Süden bringen und wieder zurücktransportieren lassen.

Herausforderungen und Strategien

Transportunternehmen und Kunden stehen vor Herausforderungen wie langen Wartezeiten und gestiegenen Preisen. Kunden müssen entscheiden, ob sie die höheren Kosten akzeptieren oder alternative Transportmethoden suchen, möglicherweise durch zeitliche Anpassungen ihrer Reisepläne.

Praktische Tipps

Eine frühe Buchung und die Zusammenarbeit mit spezialisierten Transportunternehmen können helfen, Kosten zu sparen und die besten Optionen für die Fahrzeugbeförderung während der Snowbird-Saison zu sichern.

Fazit und Ausblick

Die Snowbird-Saison bleibt ein faszinierendes Phänomen mit tiefgreifenden sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Mit Planung und Flexibilität können sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen diese jährliche Migration erfolgreich bewältigen.

phone2024-01-27
Auf Entdeckungstour: Die Welt der amerikanischen Automarken

Auf Entdeckungstour: Die Welt der amerikanischen Automarken

Amerikanische Automarken repräsentieren nicht nur eine breite Palette an Fahrzeugen, sondern verkörpern auch ein Stück Kultur und Geschichte. Von den robusten Trucks bis zu den legendären Muscle Cars, diese Marken haben die globale Automobilindustrie geprägt. Tauchen Sie mit uns ein in die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der amerikanischen Automarken.

amerikanische Automarken

Die amerikanischen Ikonen:

  1. General Motors (GM):
    Einer der Eckpfeiler der amerikanischen Automarken ist General Motors. Mit einem beeindruckenden Portfolio von Chevrolet, Buick, GMC und Cadillac hat GM für jeden Autoliebhaber etwas zu bieten, von klassischen Modellen bis hin zu den neuesten Innovationen.
     
  2. Ford:
    Ford ist Synonym für amerikanische Automobilgeschichte. Der legendäre Ford Mustang und der zuverlässige Ford F-150 sind nur einige Beispiele der innovativen Kraft dieser Marke. Unter dem Dach von Ford findet man auch Lincoln, die Luxusmarke, die für ihre elegante Designsprache und exklusive Ausstattung bekannt ist.
     
  3. Fiat Chrysler Automobiles (FCA):
    Unter FCA vereinen sich einige der kraftvollsten amerikanischen Automarken wie Chrysler, Jeep, Dodge und Ram, jede mit ihrer eigenen Identität und Geschichte. Diese Marken stehen zusammen für Vielfalt und Stärke in der Automobilindustrie.
     
  4. Tesla:
    Als Pionier in der Elektromobilität hat Tesla die Automobilindustrie revolutioniert und führt die Liste der innovativen amerikanischen Automarken an. Tesla hat nicht nur die Elektrofahrzeugindustrie verändert, sondern auch den Weg für zukünftige Technologien geebnet.

Navigieren Sie durch die Welt der amerikanischen Automarken

Jetzt, wo Sie einen Überblick über die amerikanischen Automarken haben, laden wir Sie ein, tiefer in jede Marke einzutauchen. Entdecken Sie mit unserer Übersicht alles über ihre Geschichte, ihre aktuellen Modelle und ihre Visionen für die Zukunft. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Einzigartigkeit jeder Marke inspirieren und erkunden Sie, was die amerikanische Automobilkultur so besonders macht.

Moderne Herausforderungen und Innovationen

Die 2000er Jahre brachten Herausforderungen wie sinkende Verkaufszahlen und die Finanzkrise, die besonders GM und Chrysler hart trafen. Die Branche musste sich anpassen, indem sie ihren Fokus auf kleinere, sparsamere Fahrzeuge und später auf Elektrofahrzeuge verlagerte. Heute sind die amerikanischen Automarken führend in der Entwicklung von voll-elektrischen Autos und neuen Hybridfahrzeugen.

Weitere bemerkenswerte amerikanische Automarken und Hersteller:

Neben den Giganten der Industrie gibt es eine Reihe von kleineren, aber ebenso bemerkenswerten amerikanischen Herstellern, die durch Innovation, spezielle Technik oder herausragendes Design auffallen. Zu diesen zählen:

  • Fisker Automotive: Mit einem starken Fokus auf Elektrofahrzeuge bekannt für ihre innovativen Designs und Technologien.
  • Shelby American: Berühmt für ihre leistungsstarken Muscle Cars und modifizierten Fahrzeuge, die die Herzen von Autofans höherschlagen lassen.
  • Hennessey Performance: Ein Tuner und Hersteller, der für die Erstellung einiger der schnellsten Autos der Welt bekannt ist.
  • Saleen: Bekannt für ihre leistungsstarken Modifikationen und den beeindruckenden Saleen S7 Supersportwagen.
  • SSC North America (Shelby SuperCars Inc.): Fokussiert auf extreme Leistung und Geschwindigkeit mit Fahrzeugen wie dem SSC Tuatara.
  • Lucid Motors: Als Hersteller von Elektrofahrzeugen zielen sie darauf ab, Luxus und Leistung mit umweltfreundlichen Antrieben zu kombinieren.
  • Rivian: Fokussiert auf robuste und leistungsstarke Elektrofahrzeuge, um den Abenteuergeist mit Nachhaltigkeit zu verbinden.
  • Local Motors: Innoviert mit 3D-gedruckten Fahrzeugen und fokussiert sich auf Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsinnovation.

Diese Hersteller, obwohl sie nicht die gleiche Größe oder den gleichen Einfluss wie GM oder Ford haben, tragen wesentlich zur Vielfalt und Innovation des amerikanischen Automobilsektors bei. Mit ihren einzigartigen Angeboten und spezialisierten Ansätzen stellen sie sicher, dass die USA weiterhin an der Spitze der Automobilentwicklung stehen.

Die Oldtimer-Kultur und Marktanteile

Amerikanische Oldtimer wie Dodge, Plymouth, Chevrolet und Cadillac sind nicht nur Fahrzeuge, sie sind bewegte Kunstwerke und kultige Zeugnisse der Automobilgeschichte. Diese liebevoll gepflegten und restaurierten Fahrzeuge erzählen die Geschichte der Automobilentwicklung und spiegeln den amerikanischen Traum wider. Der Markt für diese Oldtimer ist lebendig und weltweit begehrt, wobei gute Exemplare oft hohe Summen erzielen.

Neben dem kulturellen Erbe ist auch der heutige Marktanteil ein interessantes Thema. Amerikanische Automarken genießen weltweit ein hohes Ansehen und sind besonders in Deutschland beliebt. Doch wie unterscheiden sie sich von deutschen Fahrzeugen, und was zieht Autoliebhaber zu amerikanischen Modellen? Diese Fragen und mehr werden in unserem detaillierten Vergleichsartikel über "Amerikanische vs. Deutsche Autos" behandelt.

Durch die Betrachtung des Marktanteils und der Beliebtheit beider Automobilnationen können wir ein besseres Verständnis für die globale Automobilkultur entwickeln und sehen, wie diese Giganten auf dem Weltmarkt agieren. Entdecken Sie die Unterschiede in Design, Technik und Kultur, die amerikanische und deutsche Fahrzeuge einzigartig machen.

Internationale Automarken: Beliebt auf den Straßen der USA

Die Automobillandschaft in den USA ist vielfältig und umfasst neben den einheimischen Giganten auch eine breite Palette von internationalen Herstellern. Diese Marken haben es geschafft, die Herzen und Garagen der Amerikaner zu erobern. Einige der bekanntesten internationalen Marken, die in den USA beliebt sind, umfassen:

  • Hyundai: Dieser südkoreanische Hersteller hat mit einer Reihe von Modellen, insbesondere dem Hyundai Tucson und dem Hyundai Santa Fe, aufgrund ihres Komforts, Designs und ihrer Zuverlässigkeit eine treue Anhängerschaft gefunden.
  • Genesis: Als Luxusarm von Hyundai bietet Genesis eine Reihe von hochwertigen Fahrzeugen an, darunter die Modelle GV60, GV70, GV80, G70, G80 und G90, die alle für ihre Eleganz und Leistung bekannt sind.
  • Honda: Bekannt für die Herstellung zuverlässiger und effizienter Fahrzeuge, hat Honda mit dem Odyssey Minivan und anderen Modellen in den USA Erfolg gehabt.
  • Volkswagen: Der deutsche Hersteller bietet eine Mischung aus Tradition und Innovation und ist mit Fahrzeugen wie dem VW Atlas oder dem VW Atlas Cross Sport sowie dem VW Jetta in den USA beliebt.
  • Toyota: Dieser japanische Hersteller ist bekannt für seine langlebigen und zuverlässigen Fahrzeuge, mit Modellen wie dem Toyota Tundra, Sequoia und Sienna, die in den USA weit verbreitet sind.

Diese Hersteller tragen durch die Beliebtheit ihrer Modelle wesentlich zur Vielfalt und Dynamik der amerikanischen Automobilindustrie bei. Ihre Fahrzeuge bieten eine breite Palette an Optionen für amerikanische Autofahrer, von wirtschaftlichen Stadtautos bis hin zu robusten SUVs und eleganten Luxusfahrzeugen. Die Beliebtheit dieser Marken zeigt, dass die Liebe zum Automobil keine Grenzen kennt und dass Qualität und Innovation von den Verbrauchern unabhängig von der Herkunft geschätzt werden.

Abschluss:

Die Reise durch die Welt der amerikanischen Automarken zeigt uns die Vielfalt und das anhaltende Erbe dieser Industrie. Jedes Fahrzeug erzählt eine Geschichte von Leistung, Design und Innovation. Wir hoffen, dass dieser Einblick in die amerikanischen Automarken Ihr Interesse geweckt hat und laden Sie ein, auf unserer Webseite weiter zu entdecken und zu erfahren. Fahren Sie sicher und bleiben Sie neugierig!

Bildnachweise: Gguy – stock.adobe.com
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phone2023-10-10
Muscle Cars importieren - Es muss nicht immer Mustang sein

Muscle Cars importieren - Es muss nicht immer Mustang sein

Ein amerikanisches Muscle Car ist für viele ein unbezahlbarer Traum. Doch es gibt neben den bekannten Sportwagen auch durchaus weitere Klassiker, die nicht weniger Charme und Kraft haben. Und ein Stück mehr Individualität zeigen.

Importieren Sie ihr Muscle Car- Alternativen gibt es viele

Muscle Cars wie Ford Mustang, Shelby AC Cobra, Dodge Charger oder Chevrolet Camaro sind bekannt und haben eine hohe Nachfrage. Dementsprechend hoch sind die Preise. Neben den Stars der Szene existieren jedoch auch einige Klassiker, die wenig beachtet werden. Häufig zu Unrecht. Technisch meist ebenso gut und ebenfalls im Design interessant, sind sie besonders auf deutschen Straßen kaum zu sehen. Solch, eher unbekannte, Fahrzeuge finden oft mehr Beachtung als die „Massenware“. Im Folgenden stellen wir Ihnen 11 interessante Alternativen vor.

AMC AMX

AMC? Ja, von diesem Hersteller wurde auch der berüchtigte Gremlin produziert. Jedoch hat der AMX nur wenig mit diesem gemein. Er wurde aufgrund seines vergleichsweise kurzen Radstandes und der bärenstarken Motoren gern mit der Corvette verglichen. Heute lassen ihn nicht nur das Design und die Kraft zur interessanten Alternative werden. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis liegt im Rahmen. Trotz der im Vergleich geringeren Leistung konnte er sich durch sein geringes Gewicht mit den wesentlich größeren und stärkeren Konkurrenten messen.

AMC Javelin

Ein direkter Kontrahent von Ford Mustang und Chevrolet Camaro ist der AMC Javelin. Ein interessantes Detail: Die AMX-Variante der zweiten Generation war das erste Pony Car, welches von den Strafverfolgungsbehörden eingesetzt wurde. Bereits in der ersten Generation glänzte der Wagen mit einigen Innovationen im Bereich Sicherheit. Es wurden Motoren mit 3,8 bis 6,6 Litern Hubraum und einer Leistung von 110 bis 340 PS angeboten. Er wurde von 1967 bis 1974 gebaut.

AMC Rambler-Marlin

Auch der AMC Rambler Marlin ist einen zweiten Blick wert. Eher selten zu finden, aber dennoch preiswert ist der Zweitürer mit Fließheck. Nur zwei Jahre produziert, ist er in Europa noch mehr Rarität als er es in seiner Heimat ist. Als Exot zieht er hier viele Blicke auf sich. Die Motoren haben einen Hubraum von 3,8 bis 5,4 Liter und liefern ein Leistung von 155 bis 277 PS. Im Gegensatz zu vielen anderen Muscle Cars jener Zeit war der Rambler Marlin luxuriös ausgestattet und mit hochwertigen Materialien versehen.

Buick Gran Sport

Buick Gran Sport

Auch Buick spielte in der Liga der Muscle Cars mit. Ab 1965 wurde der Buick Gran Sport 400 angeboten. Mit seinem 6,6-Liter-V8-Motor leistet er 330 PS. 1967 wurde ein komplett neu entwickelter Motor mit einer Leistung von 345 PS. 1969 wurde der Buick modifiziert. Stage 1 erreichte nun 350 PS und die seltene Variante Stage 2 offiziell 365 PS. Messungen ergaben, dass die Leistung real sehr viel höher lag. 1970 wurde der GS400 durch den GS455 ersetzt. Nun kam eine 7,5-Liter-Maschine mit 350 PS, ab 1972 als Stage 1 auch mit 375 PS zum Einsatz. Ein etwas schwächeres Schwestermodell (Gran Sport 340/350) mit einem 5,6-Liter-V8 wurde ab 1967 produziert. (Bildauthor: Greg Gjerdingen)

Chevrolet Chevelle SS

Der Chevelle wurde von 1964 bis 1977 gebaut. Die sportlichen Versionen, die den Muscle Cars zuzurechnen sind, wurden ab 1966 angeboten. Sie wurden zu Beginn mit einem 6,5-Liter-V8-Motor ausgestattet, welcher bis zu 380 PS auf die Straße bringt. Später bekam der Super Sport einen 7,4-Liter-Motor mit einer Leistung von mehr als 270 PS. (Bildauthor: nakhon100)

Ford Torino

Ein Highlight von Ford und auch in den USA von großer Beliebtheit ist der Ford Torino. Besonderen Sammlerwert besitzen die sportlichen Torino Cobra, die in einigen Modelljahren angeboten wurden. Der in mehreren Karosserievarianten gebaute Mittelklassewagen verfügt über 5,8 bis 7,5 Liter große Motoren mit einer Leistung von 154 bis 205 PS. Der Torino besticht nicht mit den stärksten Motorleistungen. Vertritt mit seinem Design jedoch durchaus die Klasse der Muscle Cars und durch seine vergleichsweise gute Ausstattung und Seltenheit ein interessantes Fahrzeug mit Wertsteigerungspotenzial. (Bildauthor: Sicnag)

Mercury Cougar

Ebenfalls bedeutend günstiger als die etablierten Konkurrenten ist der Mercury Cougar zu kaufen. Er wurde von 1967 bis 1970 als sogenanntes „ Pony-Car “ mit Motoren von 4,7 bis 7,0 Litern Hubraum produziert. Mit der zweiten Generation von 1970 bis 1973 wuchs er auf eine Länge von über fünf Metern. Die ausschließlich mit V8-Motoren ausgelieferten Sportwagen leisten zwischen 202 und 380 PS. Mercury ist eine Marke der Ford Motor Company. Der Cougar ist technisch in vielen Belangen mit dem Ford Mustang identisch. Er gilt als die besser ausgestattete Variante des Kult-Klassikers. (Bildauthor Greg Gjerdingen)

Mercury Cyclone

Das Schwestermodell des Ford Mustang wurde 1964 vorgestellt und bis 1971 angeboten. Ausgestattet mit V8-Motoren mit 4,9 bis 7,0 Litern Hubraum leisten sie 213 bis 390 PS. Ein besonderes Highlight war die von 1970 bis 1971 angebotene limitierte Version Cyclone Spoiler. Sie hat ein Sperrdifferential an der Hinterachse, Spoiler an Front und Heck sowie einen speziellen Zierstreifen.

Plymouth Road Runner

Stark und im typischen Stil der Muscle Cars der 1960er und 1970er Jahre kommt der Road Runner daher. Eine schier endlose Motorhaube und ein langgezogener Kofferraum dominieren die Silhouette. Ebenfalls typisch sind die spartanische Ausstattung und die verwendeten, eher billig anmutenden Materialien im Innenraum. Trotzdem ist er ein durchaus ernstzunehmender Kandidat unter den amerikanischen Vintage-Sportwagen. Gebaut wurde er zwischen 1967 und 1980 mit Motoren von 6,3 bis 7,2 Litern Hubraum. Die Leistung liegt zwischen 340 und 431 PS. Die Spitze der Motorleistung wurde 1971 erreicht. Durch die Weigerung der Versicherungen, diese Fahrzeuge zu versichern, sank sie langsam ab. Der Plymouth Road Runner Superbird erreichte 1971 als erstes Muscle Car eine Geschwindigkeit von 322 km/h ( 200 Meilen).

Plymouth Sport Fury

Wenig bekannt ist, dass der Plymouth Fury in seiner Sportversion ebenfalls den frühen Muscle Cars zuzurechnen ist. Der zwischen 1964 und 1973 gebaute Wagen hat einen 7,0 Liter V8 und eine Leistung von 370 und 380 PS. Er war in mehreren Karosserievarianten erhältlich und war die Antwort des Chrysler-Konzerns auf den 1963 erschienenen Pontiac GTO.

Pontiac LeMans GTO

Die erste Generation des GTO ist vergleichsweise teuer. Fahrzeuge der Serie 2 von 1968 bis 1972 sind etwas erschwinglicher und bieten durchaus vergleichbare Leistung zu Mustang und Co. Auch optisch macht er viel her und hebt sich wohltuend vom Meer der meisten Muscle Cars ab. Die Hubraumstarken Achtzylinder haben zwischen 6,6 und 7,5 Liter. Mit 253 bis 375 PS ist der GTO ähnlich stark wie die Konkurrenten. Die Zeitschrift Motor Trend erkor den GTO 1968 zum Automobil des Jahres.

Unterschätzte Stars-Individualität für Jeden!

Natürlich ist diese Liste nicht vollständig. Der US-amerikanische und kanadische Markt hält weit mehr Schönheiten mit Stil und viel Leistung bereit. Vielleicht muss es ja auch nicht das klassische Muscle Car sein. Im Amerika früherer Jahrzehnte wurden starke und große Motoren, die typisch für den amerikanischen Lifestyle sind, auch in Kombis, Vans und Pick-ups implantiert. Sicher finden Sie ihren Traumwagen mit dem charakteristischen V8-Sound in unserem Fahrzeugmarkt. USCar-Trader.com bietet Ihnen nicht nur die Suche nach Ihrem Schmuckstück, wir kümmern uns auch um einen sicheren Kauf, den Import inklusive aller Formalitäten und die Umrüstung. Sie suchen ein ganz spezielles Auto? Unsere detaillierte Suchfunktion hilft Ihnen dabei.

phone2023-09-22
Umrüstung und TÜV-Abnahme für Importfahrzeuge

Umrüstung und TÜV-Abnahme für Importfahrzeuge

Die Umrüstung und TÜV-Abnahme von Fahrzeugen, insbesondere aus den USA, Kanada und anderen Drittländern, ist ein essenzieller Schritt, um diese Fahrzeuge in Deutschland zuzulassen. Unsere Experten an verschiedenen Standorten in Deutschland sind spezialisiert auf diesen Prozess und gewährleisten eine reibungslose Abwicklung.

Umrüstung und TÜV-Abnahme von Importfahrzeugen

Technische Umrüstung und TÜV-Abnahme für Importfahrzeuge

Die Einfuhr eines Fahrzeugs aus Übersee ist oft mit technischen Anpassungen verbunden, um es den deutschen und europäischen Standards anzupassen. Dies betrifft insbesondere Fahrzeuge aus den USA, Kanada und anderen Drittländern.

Warum ist eine Umrüstung notwendig?

Jedes Land hat eigene technische und sicherheitsrelevante Vorgaben für Fahrzeuge. Um ein Importfahrzeug in Deutschland zuzulassen, müssen oft Modifikationen vorgenommen werden, die die Beleuchtung, Emissions- und Geräuschstandards sowie Sicherheitsbestimmungen betreffen. Der Prozess der technischen Anpassung und Überprüfung im Hinblick auf die Zulassungsrichtlinien wird als Umrüstung oder Homologation bezeichnet.

Unser Service für Ihre Umrüstung und TÜV-Abnahme

Unsere Experten führen die Umrüstung und TÜV-Abnahme an verschiedenen Standorten in Deutschland durch. Dank unserer umfangreichen Erfahrung im Import von Fahrzeugen und dem entsprechenden Know-how können wir Ihnen einen effizienten und professionellen Service bieten.

Vorteile unserer Dienstleistung:

  • Technische Anpassung und TÜV-Abnahme an mehreren Standorten in Deutschland.
  • Umfassendes Fachwissen unserer Mitarbeiter und Partner.
  • Eine Umrüstung und TÜV-Abnahme in Deutschland durch uns bietet zudem den Vorteil, dass wir die Möglichkeit einer Tageszulassung anbieten. Dadurch erhaltenen Sie deutschen Fahrzeugpapieren, welche eine Zulassung in anderen EU-Ländern wesentlich vereinfacht.

Zusätzliche Informationen zur Umrüstung

Für die TÜV-Abnahme zur Erlangung der §21 Vollabnahme erfordert die Vorlage des Titles, Fahrzeugdatenblatts, lichttechnischen Gutachtens und Gutachtens zum Emissionsverhalten.

Der TÜV SÜD bietet zusätzliche Informationen zu den Anforderungen und dem Prozess der Umrüstung auf ihrer Seite.

Notwendige Dokumente für die Umrüstung und TÜV-Abnahme:

  • US-Title/MSO bzw. Ownership (bei Import aus Kanada)
  • Fahrzeugdatenblatt
  • Lichttechnisches Gutachten
  • Gutachten zum Emissionsverhalten

Abgesehen vom US-Title/MSO bzw. Ownership, der vom Kunden zur Verfügung gestellt wird oder uns bei einem Import durch uns bereits vorliegt, kümmern wir uns im Zuge der Umrüstung um die zusätzlich nötigen Dokumente.

Technischer Zustand als Schlüsselfaktor bei der TÜV-Abnahme

Ein wesentlicher Faktor, der die Umrüstung von Importfahrzeugen beeinflusst, ist der allgemeine Zustand des Fahrzeugs. Es ist unerlässlich zu betonen, dass die Kosten für die Umrüstung und die damit verbundenen Anpassungen stark vom technischen Zustand des importierten Fahrzeugs abhängen.

Fahrzeuge, die für den deutschen Markt umgerüstet werden, müssen nicht nur den spezifischen Anforderungen für Importfahrzeuge entsprechen, sondern auch den allgemeinen technischen Standards, die für alle Fahrzeuge gelten. Das bedeutet, dass ein Importfahrzeug, unabhängig von seinem Ursprung, in einem technisch einwandfreien Zustand sein muss, um die TÜV-Abnahme zu bestehen.

Sollten bei der Überprüfung Mängel festgestellt werden, wie beispielsweise defekte Bremsen, abgenutzte Reifen oder andere Komponenten, die nicht den Anforderungen der Straßenverkehrsordnung entsprechen, müssen diese Teile ausgetauscht oder repariert werden, bevor das Fahrzeug eine Zulassung erhält. Dies kann zusätzliche Kosten verursachen, die über die standardmäßigen Umrüstungskosten hinausgehen.

Es ist daher ratsam, vor dem Import eines Fahrzeugs eine gründliche technische Überprüfung durchzuführen oder sicherzustellen, dass das Fahrzeug bereits in einem Zustand ist, der den deutschen Standards entspricht. Dies kann nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern auch sicherstellen, dass der Umrüstungsprozess so reibungslos und effizient wie möglich verläuft.

Abschließende Schritte zur Zulassung

Nach der erfolgreichen Umrüstung und TÜV-Abnahme steht die Zulassung des Fahrzeugs an. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch in diesem Schritt und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Für die Zulassung benötigen Sie folgende Dokumente:

  • Gutachten zur Erlangung der §21 Vollabnahme
  • US-Title/MSO bzw. Ownership
  • Kaufrechnung oder Bill of Sale
  • Steuerbescheid oder ZUB bei Umzugsgut
  • Meldebescheinigung bei Umzugsgut

Bei weiteren Fragen oder Unklarheiten sind wir jederzeit per E-Mail oder telefonisch für Sie erreichbar.

phone2023-08-29
VW Atlas in den USA: Ihr Leitfaden zum Kauf, Import und den aktuellen Preisen

VW Atlas in den USA: Ihr Leitfaden zum Kauf, Import und den aktuellen Preisen

Der VW Atlas zählt in Amerika zu den Mittelklasse-SUVs. Für europäische Verhältnisse bietet er mit bis zu 7 Sitzen und über 5 Meter Länge mehr Platz als der Konzernbruder Touareg. Ein Import des deutschen Amerikaners kann sich durchaus lohnen.

2022 VW Atlas und neuer 2024 VW Atlas

VW Atlas: Ein SUV für Europa und Amerika

Seit Mitte 2017 wird der VW Atlas als „Midsize-SUV" angeboten. Er soll die Lücke zwischen dem kleineren VW Tiguan und dem großen VW Touareg füllen. Spielt allerdings tatsächlich, was die Länge angeht, sogar über dem Touareg. Mit seinen 5,05 Metern Länge übertrifft er ihn um ganze 17 Zentimeter.

Er basiert als größtes SUV auf der MQB-Plattform und nutzt die Vierzylinder-Quermotoren aus dem Baukasten sowie V6-Motoren. Der Atlas wird in zwei Varianten hergestellt und bietet 7 Sitzplätze, im Cross Sport finden 5 Erwachsene Platz. Beinahe baugleich, jedoch unter anderem Namen (VW Teramont) wird er in China und der Arabischen Halbinsel angeboten.

Pro

  • Üppige Platzverhältnisse

  • Leicht und intuitiv bedienbar

  • Gute Ausstattung

Kontra

  • Hoher Kraftstoffverbrauch

  • Biedere Kunststoffe im Innenraum

  • Bessere Dämmung im Touareg

Technische Spezifikationen des VW Atlas

Der große SUV kommt mit zwei Motorisierungen. Der 2,0-Liter-TSFI-Motor hat vier Zylinder und ist vorn quer verbaut. Er bringt es auf 238 PS und ein Drehmoment von 350 Nm. Ein Sechszylinder mit 3,6 Litern Hubraum ist ebenfalls erhältlich. Dieser leistet 280 PS und hat ein Drehmoment von 360 Nm.

Ein Allradantrieb (4Motion) ist bislang den VR6-Motoren vorbehalten. Serienmäßig bei beiden Motoren ist hingegen das Aisin-Achtgang-Automatikgetriebe.

Mit dem Modelljahr 2024 wird der VR6 nicht mehr angeboten. Stattdessen verbaut Volkswagen einen aufgeladenen Vierzylinder mit einer Leistung von 273 PS und einem Drehmoment von 370 Nm.

Der Vortrieb erfolgt serienmäßig über die Vorderräder. Ein Allradantrieb (4Motion) ist optional erhältlich. Die Kraftübertragung wird durch ein Achtgang-Automatikgetriebe übernommen.

Der Radstand von beinahe genau 3 Metern lässt ihn entspannt über Unebenheiten gleiten.

Infos / VarianteAtlas 2.0TAtlas 3.6 VR6Atlas 2.0T (2024)
Hubraum1.984 cm³3.597 cm³1.984 cm³
Leistung238 PS276 PS269 PS
Drehmoment350 Nm360 Nm 370 Nm
V-Max190 Km/h (abgeregelt)190 Km/h (abgeregelt)ca. 188 Km/h
Beschleunigung (0-100 Km/h)8,6 s8,9 s7.3 s
Verbrauch (kombiniert 100 Km)10,7 Liter12,4 Liter11.2 Liter
Tankvolumen70,4 Liter70,4 Liter70,4 Liter

Design und Innenausstattung des VW Atlas

Volkswagen bietet mit dem Atlas ein solides und durchdachtes Fahrzeug. Klare Formen treffen auf typische amerikanische Maße. Ein großes Glasschiebedach lässt viel Licht ins aufgeräumte Innere. Die Schalter sind dort, wo man sie vermutet. Einsteigen und losfahren, ohne lästige Bedienungsanleitungen studieren zu müssen. Das Infotainment ist auf der Höhe der Zeit und bietet kabellose Verbindung zum Smartphone. Sogar WLAN ist freischaltbar. Der Atlas Cross Sport greift an Dach und Heck zur Coupe Form und bietet nur 5 Passagieren Platz. Der normale Atlas bietet wieder ein großzügiges Raumangebot mit sieben Sitzplätzen.

VW Atlas Innenraum

Die Ausstattung besticht ebenfalls durch durchdachte Details und modernes Ambiente. Bereits in der Basisausstattung SE sind viele Ausstattungsmerkmale wie Klimaanlage, Volkswagen-Digital-Cockpit, Sitzheizung und vieles mehr vorhanden. Die höheren Ausstattungslinien SE with Technology, SEL, SEL R-Line Black und SEL Premium R-Line werten den Atlas zusätzlich auf. Bereits in der SE with Technology Ausstattung sind Zweizonen-Klimaautomatik, Fernstart des Motors und Easy-Open der Kofferraumklappe enthalten. Die Spitzenversion SEL Premium R-Line lässt keine Wünsche offen. Von 21-Zoll Aluminiumrädern über beheizte und belüftete Vordersitze aus Leder, Premium Soundsystem und natürlich das R-Line-Außendesign ist alles vorhanden was das Herz begehrt.

Ausstattungsvarianten und Preise des VW Atlas im Überblick:

VW Atlas Innenraum Der Volkswagen Atlas ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich:

  • SE: Diese Basisvariante startet bei einem Preis von $39,075.

  • SE with Technology: Ein Upgrade von der SE-Version, die zusätzliche Technologie-Features bietet. Der Startpreis liegt bei $43,015.

  • Peak Edition SE with Technology: Eine spezielle Edition mit zusätzlichen Features und einem einzigartigen Design. Der Startpreis für diese Variante beträgt $47,905.

  • SEL: Eine höhere Ausstattungsvariante mit weiteren Luxus- und Komfortmerkmalen. Der Startpreis für diese Variante beträgt $49,795.

  • Peak Edition SEL: Eine spezielle Edition des SEL-Modells mit zusätzlichen Features. Der Startpreis liegt bei $51,785.

  • SEL Premium R-Line: Die Top-Ausstattungsvariante mit den meisten Features und dem höchsten Komfort. Der Startpreis für diese Variante beträgt $53,805.

Jede dieser Varianten bietet unterschiedliche Merkmale und Ausstattungen, die den Preis beeinflussen. Es ist ratsam, die genauen Spezifikationen und Merkmale jeder Variante zu überprüfen, um die beste Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen.

Auch sicherheitstechnisch muss sich der VW Atlas nicht hinter seinen Rivalen verstecken. Alle wichtigen Sicherheitsassistenten sind verbaut. Kollisionswarner, Notbremsassistent und Spurwechselassistent sind nur einige der möglichen Helfer.

Sie haben Interesse am VW Atlas? Dann schauen Sie hier nach den Angeboten.

Andere SUV-Optionen im Vergleich zum VW Atlas

Der Atlas ist noch nicht das passende Fahrzeug oder Sie möchten einfach noch etwas über mögliche Alternativen erfahren? Dann schauen Sie mal nach dem Honda Pilot, Hyundai Palisade, Kia Telluride oder Chevrolet Traverse.

phone2023-08-27
Amerikanische Autos vs. Deutsche Autos

Amerikanische Autos vs. Deutsche Autos

Einige amerikanische Automarken haben einen guten Ruf in Deutschland und Europa. Sie unterscheiden sich erheblich von ihren europäischen Konkurrenten und bieten aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eine echte Alternative.

amerikanische Auto gegen deutsche Autos

Die Besonderheiten amerikanischer Autos

Groß, mutig gestylt, und ausgestattet mit großen, leistungsstarken Motoren - so sind US-Autos allgemein bekannt. Die Entwicklung des Automobils in den USA und Kanada verlief völlig anders als in Europa. Es mag hier und da Versuche gegeben haben, dem amerikanischen Weg zu folgen, aber diese wurden größtenteils von europäischen Kunden mit Kopfschütteln quittiert.

Amerikanischer Überfluss vs. Europäische Vernunft?

Aus europäischer Sicht könnte man dies sicherlich so beschreiben. Aber ist es wirklich so einfach? Was definiert genau ein klassisches amerikanisches Auto? Und wie sieht es mit dem typischen europäischen Gegenstück aus? Geschmäcker, wie wir wissen, sind unterschiedlich. Sie haben sich oft im Laufe der Geschichte entwickelt und sind ebenso tief in der Bevölkerung verwurzelt wie das Nationalgericht. Es klingt nach einem Klischee, aber es ist über Generationen von Autohistorie hinweg leicht nachvollziehbar.

Amerikaner neigen dazu, Autos zu bevorzugen, die:


asiatischer SUV

  • Geräumig
  • Auffällig im Design
  • Leistungsstark motorisiert
  • Luxuriös

 

Sie legen jedoch weniger Wert auf Materialqualität und Details im Herstellungsprozess

 

Europäische Fahrzeuge sind in erster Linie bekannt für ihre:


amerikanischer SUV

  • Kompakte Größe
  • Vergleichsweise spartanische/praktische Ausstattung
  • Liebevoll ausgearbeitete Verarbeitung
  • Wirtschaftlichere Motoren

Einige Fahrzeugklassen wurden erst durch die amerikanische Entwicklung geschaffen. Zum Beispiel kann der Chrysler Voyager als der "ursprüngliche Van" oder "erste Minivan" betrachtet werden. Durch ihn wurden kleine Transporter in moderne, gut ausgestattete MPVs für Familien umgewandelt. Heute wird er als Chrysler Pacifica bezeichnet und hat weltweit viele Nachahmer.

SUVs sind ebenfalls ein klar amerikanischer Fahrzeugtyp. Geländewagen sind natürlich schon lange weltweit verfügbar. Aber es waren die Amerikaner, die das Potenzial erkannten und sie in Lifestyle-Fahrzeuge verwandelten. Eines der ersten Fahrzeuge dieser Art war der Cadillac Escalade. Er beeindruckte eine breite Palette von Kunden, von Bankern bis hin zu Gangsta-Rappern. Neben einem glamourösen Erscheinungsbild bieten diese Lifestyle-Trucks auch schiere Größe und leistungsstarke V8-Motoren.

Natürlich benötigen letztere viel mehr Benzin als ein kleiner Passat mit Vierzylindermotor. Der Grund dafür sind unterschiedliche Preisstrukturen. In der Vergangenheit war Benzin in den USA relativ günstig. Der Verbrauch spielte oft eine untergeordnete Rolle. Doch in den letzten Jahren hat sich viel geändert. Wie in Europa sind die Benzinpreise gestiegen, und ein Umdenken hat begonnen. Neue und strengere Umweltvorschriften der amerikanischen Behörden tragen ebenfalls zur Strategieänderung bei amerikanischen Automobilherstellern bei. Das Ergebnis: Der typische V8-Motor wird auch auf dem amerikanischen Markt immer seltener.

Hat Europa den Zug verpasst? Amerikanische Elektroautos

Lange wurde in Europa an Verbrennungsmotoren festgehalten. Nur wenige der einschlägigen Hersteller haben die Entwicklung alternativer Antriebe ernsthaft vorangetrieben. Zaghafte Versuche mit überschaubaren Reichweiten und eher schmaler Leistung werden als Revolution zu hohen Preisen feilgeboten. China und Amerika zeigen das es auch anders geht. Einige Start-up-Unternehmen wie zum Beispiel Lucid und Rivian bieten durchaus interessante Alternativen zu den elektrischen Europäern. Insbesondere in der Luxusklasse sind hier echte Konkurrenten zu finden. Lucid bietet bereits Reichweiten von beinahe 900 Kilometern.

Elektroauto - Tesla

Aber auch traditionelle Hersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt. So bietet Ford mir dem F-150 Lightning ein äußerst innovativen Pick-up an. Mit Reichweiten, abhängig vom Akkupaket, von über 380 bis über 510 Kilometern muss sich der Luxuslaster nicht verstecken. Dazu die gewohnt luxuriöse Ausstattung und hohe Leistung der Antriebe. Amerikatypisch nicht auf Sparsamkeit, sondern vor allem auf Performance getrimmt. Auch der nach 10 Jahren wiedererweckte Hummer ist in der Klasse der Luxusgeländewagen ein Wegweiser. Die brachiale Leistung von über 1.000 PS und dennoch eine Reichweite von über 500 Kilometern muss erstmal übertroffen werden.

Sportwagen Europa oder Amerika?

Hier scheiden sich die Geister. Auf dem Papier unterscheiden sich Porsche, Ferrari oder Corvette und Mustang kaum. Und doch bietet ein amerikanischer Wagen ein völlig anderes Fahrgefühl als die europäische Konkurrenz. Während die europäischen Sportwagenschmieden raffinierte Technik entwickeln, die Fahrzeuge extrem leicht konzipieren und technisch aufwändige Fahrwerkstechnik verbauen, steht auf dem amerikanischen Kontinent scheinbar schiere Leistung im Fokus.

Beides hat auf seine Art einen eigenen Reiz, Beides findet auf eigene Art ihre Fans und Fahrer. Beide verzeichnen bei den einschlägigen sportlichen Wettkämpfen ihre Erfolge. Der Unterschied ist auch nicht nur in der Technik und Leistung zu finden. Auch das Design ist meist ein sehr eigenständiges, fast typisch amerikanisches.

Deutsche Autos in Amerika?

Ja, deutsche Autobauer genießen in Amerika einen guten Ruf. Sie haben sich oft auch an den Markt vor Ort angepasst und bieten dort Modelle, die hierzulande nicht erhältlich sind. Der Passat wurde zum Beispiel bis 2021 in einer größeren Variante angeboten. Der VW Atlas ist in Europa völlig unbekannt und wird in Übersee in der Klasse der Full-Size-SUV mit 7 Sitzplätzen verkauft.

Viele dieser Fahrzeuge sind vergleichsweise günstig. Selbst nach dem Hinzurechnen der Importkosten erhält der Käufer oft ein sehr preiswertes Fahrzeug. Ein guter Vergleich ist hier der VW Taos. Ebenfalls ausschließlich auf dem amerikanischen Markt erhältlich ist er eigentlich ein modernerer, stärkerer und besser ausgestatteter VW Tiguan. Aktuell lassen sich mit dem Import eines Taos etwa 10.000 Euro sparen.

US-Import für Jeden?

Zugegeben, für jeden ist der Import eines US-Car nichts. Jedoch ist es für viele Menschen eine Alternative, die bisher nicht daran gedacht haben. Ob großer Straßenkreuzer mit einem V8-Motor, PS-starkes Muscle-Car, Full-Size-Pick-up, Van oder vernünftiges Elektroauto. Der amerikanische Markt hat viel interessantes zu bieten. Oft sind vergleichbare europäische Fahrzeuge bedeutend teurer als der amerikanische Traumwagen. Trotz Kosten für die Verschiffung und Umrüstung sowie der Zölle und Steuern.

Schauen Sie einfach mal in unserer Datenbank! Dort finden Sie Europas größte Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen sowie Oldtimern in Nordamerika und Kanada. Natürlich kümmern wir uns auch darum, Ihr neues Schätzchen sicher über den großen Teich zu bringen. Auch die Umrüstung für die Zulassung hier nehmen wir gern für Sie vor.

phone2023-08-18
Hybrid-Technologie: Die Zukunft des Autofahrens

Hybrid-Technologie: Die Zukunft des Autofahrens

Die Hybrid-Technologie kombiniert das Beste aus zwei Welten: den traditionellen Verbrennungsmotor und den zukunftsweisenden Elektromotor. Diese fortschrittliche Technologie bietet eine effiziente, umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen. Erfahren Sie, warum Hybridfahrzeuge aus Nordamerika die ideale Wahl für europäische Autokäufer sind.

Hybrid-Technologie im Automobil

Warum Hybridfahrzeuge die perfekte Wahl für den Import aus Nordamerika sind

Hybridfahrzeuge sind nicht nur eine Modeerscheinung, sondern eine ernsthafte Antwort auf die wachsenden Umweltbedenken und die steigenden Kraftstoffpreise. Mit ihrer Fähigkeit, sowohl mit einem Verbrennungsmotor als auch mit einem Elektromotor zu fahren, bieten sie eine flexible und effiziente Lösung für den modernen Verkehr.

Vorteile

  • Umweltfreundlich

  • Kraftstoffeffizienz

  • Flexibilität im Antrieb

Nachteile

  • Höhere Anschaffungskosten

  • Wartung von zwei Antriebssystemen

  • Begrenzte elektrische Reichweite

Wie funktioniert die Hybrid-Technologie?

Funktionsweise eines Hybridfahrzeugs

Ein Hybridfahrzeug verfügt über zwei Antriebssysteme: einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor. Der Verbrennungsmotor wird hauptsächlich für längere Fahrten und bei höheren Geschwindigkeiten verwendet, während der Elektromotor bei niedrigeren Geschwindigkeiten und im Stadtverkehr zum Einsatz kommt. Durch die Kombination dieser beiden Systeme kann das Fahrzeug effizienter fahren und weniger Kraftstoff verbrauchen.

Ein weiterer Vorteil von Hybridfahrzeugen ist die Möglichkeit der Bremsenergierückgewinnung. Wenn das Fahrzeug bremst, wird die dabei entstehende kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt und in der Batterie gespeichert. Diese gespeicherte Energie kann dann später vom Elektromotor genutzt werden.

Warum Hybridfahrzeuge aus Nordamerika importieren?

Hybridfahrzeuge aus Nordamerika

Nordamerika, insbesondere die USA und Kanada, sind führend in der Entwicklung und Produktion von Hybridfahrzeugen. Marken wie Honda, Toyota und Ford bieten eine breite Palette von Hybridmodellen an, die sowohl in Bezug auf Leistung als auch auf Effizienz beeindrucken. Für europäische Käufer, die nach einer umweltfreundlichen und kosteneffizienten Alternative suchen, sind diese Fahrzeuge eine ausgezeichnete Wahl.

Zusätzlich zum Umweltaspekt bieten Hybridfahrzeuge aus Nordamerika auch einen hohen Komfort, fortschrittliche Sicherheitsmerkmale und modernste Technologie. Mit dem Import eines solchen Fahrzeugs erhalten Sie nicht nur ein umweltfreundliches Auto, sondern auch ein Fahrzeug, das in puncto Design und Ausstattung seinesgleichen sucht.

Fazit

Die Hybrid-Technologie bietet eine vielversprechende Zukunft für den Automobilmarkt. Mit ihrer Kombination aus Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Leistung sind Hybridfahrzeuge die perfekte Wahl für den modernen Autofahrer. Wenn Sie darüber nachdenken, ein neues Auto zu kaufen, sollten Sie in Erwägung ziehen, ein Hybridfahrzeug aus Nordamerika zu importieren. Sie werden nicht enttäuscht sein.

Wenn Sie daran interessiert sind, ein Hybridfahrzeug aus Nordamerika zu importieren, werfen Sie einen Blick auf unsere aktuellen Angebote.

phone2023-07-11
Chrysler Pacifica (Hybrid) - Familienauto der Luxusklasse

Chrysler Pacifica (Hybrid) - Familienauto der Luxusklasse

Der Chrysler Pacifica ist mehr als nur ein Minivan. Dieses luxuriöse, erschwingliche Fahrzeug hat alles, was Familien brauchen: Platz, Komfort und optionaler Hybridantrieb. Beliebt in Nordamerika, stellt er eine verlockende Alternative zu europäischen Vans dar. Erfahren Sie mehr über das Fahrzeug, das Familienreisen neu definiert.

2022 Chrysler Pacifica Hybrid Familienauto

Importieren Sie den Liebling nordamerikanischer Familien - der Chrysler Pacifica

Seit 2016 wird der Chrysler Pacifica als Nachfolger des Chrysler Town & Country gebaut. In Europa war er auch als Chrysler Voyager und Grand Voyager bekannt. Der 7-sitzige Van basiert auf einer neuen Plattform und hat weniger Gewicht als sein Vorgänger. Zudem ist der Luxusliner für Familien auch erstmals als Plug-In-Hybrid verfügbar. Wie bereits sein Vorgänger verfügt der Pacifica über ein sehr großzügiges Platzangebot, welches eine Urlaubsreise mit Familie zum Vergnügen macht. Zuverlässige Technik, gute Ausstattung und viele praktische Details machen ihn zu einem besonders familientauglichen Begleiter, welcher durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt und zum Vergleich zu europäischen Vans durchaus eine ernstzunehmende Alternative darstellt.

Pro

  • Großzügiges Platzangebot

  • Komfortable Ausstattung

  • Hybridantrieb

Kontra

  • Relativ hochpreisig

  • Wenig sparsamer Benziner

  • Wenig Zuladung

Technische Details des Chrysler Pacifica

In seiner Basisversion verfügt der Familien Van über einen 3,6 Liter großen Sechszylinder-Motor. Die Leistung beträgt 291 PS, das Drehmoment ist mit 355 Nm angegeben. Leistung genug, um den alternativen 8-Sitzer geschmeidig zu bewegen. Ein Sportler ist er dennoch nicht. Die zweite angebotene Variante ist der 3,6- Hybrid. Er besitzt den gleichen Motor wie auch das Basismodell, wurde jedoch in der Leistung etwas reduziert. Es stehen 264 PS bereit und das Drehmoment erreicht 310 Nm.

Chrysler Pacifica - Fahrererlebnis

Der Antrieb erfolgt serienmäßig über die Vorderräder. Im 3,6-Benziner wird die Kraftübertragung durch ein 9-stufiges-Automatikgetriebe übernommen. Ein Allradantrieb ist ab 2021 optional erhältlich.

Der Hybrid verfügt über ein stufenloses EVT-Getriebe (Electric Continuously Variable Transmission). Zwei Elektromotoren mit zusammen 148 kW sind verbaut und ermöglichen mit den 16 kWh großen Lithium-Akkus eine elektrische Reichweite von 51 Kilometern.

Model3,63,6 Hybrid
Bauzeit03/20216 bis heute11/2016 bis heute
MotorV6-OttomotorV6-Ottomotor + 2x Elektro
Hubraum3604 cm³3604 cm³
Leistung214 kW (291 PS)194 kW (264 PS)
Drehmoment355 Nm310 Nm
Beschleunigung 0 – 100 Km/h7,4 Sekunden8,5 Sekunden
V-max180 Km/h169 Km/h
Verbrauch (EPA)10,7 Liter/100 Km7,4 Liter/100 Km
Tankvolumen72 Liter62,5 Liter

Mit einer Länge von 5,18 Metern, einer Breite von 2, 04 Metern und einer Höhe von 1,78 Metern spielt das Familienauto bereits in der Liga der europäischen Kleinbusse. Der Kofferraum lässt bei voller Sitzausstattung etwa 915 Liter Gepäck zu. Nach dem Umlegen der hinteren Sitze entstehen bis zu 3.979 Liter Ladevolumen. Die Zuladung ist mit nur 600 Kilogramm etwas karg bemessen. Die zulässige Anhängelast beträgt 1.600 Kilogramm.

Design – Chrysler Pacifica

Der Chrysler Pacifica zeigt sich als klassischer, aber auch modern gezeichneter Familien Van. Große Schiebetüren sorgen in den hinteren Sitzreihen für einen bequemen Einstieg und lassen auch etwas engere Parklücken nutzbar werden. Die LED-Beleuchtung ist modern gestaltet und wirft ein gutes Licht.

Chrysler Pacifica Innenraum - Schiebetüren

Die Ausstattung besticht ebenfalls durch durchdachte Details und modernes Ambiente. Eine aufwändige Lederausstattung erwartet die Käufer der höheren Ausstattungslinien.

Auch die Sicherheitsausstattung lässt kaum Wünsche offen. Zahlreiche Assistenten machen das Fahren nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer. Eine Rückfahrkamera ist selbstverständlich. Natürlich ist auch eine vollständige Airbag-Ausstattung an Bord. Gerade bei einem Familienfahrzeug ist die Sicherheit aller Passagiere wichtig. Beim Euro-NCAP-Crashtest schnitt der Chrysler Pacifica mit hervorragenden fünf von fünf Sternen ab.

In Nordamerika zählt der Chrysler Pacifica zu den beliebtesten Familienautos. Sie sind interessiert? Schauen Sie in unseren Angeboten nach Ihrem Pacifica.

Alternativen – Chrysler Pacifica

In der gleichen Liga wie auch der Pacifica spielen zum Beispiel der Dodge Grand Caravan. Ebenfalls interessant ist der Toyota Siena aus Japan.  

 

phone2023-05-13
Alternative 7-Sitzer, vielseitige Familienautos aus den USA und Kanada

Alternative 7-Sitzer, vielseitige Familienautos aus den USA und Kanada

Die typischen 7-Sitzer aus Europa, wie Citroën Berlingo, Opel Zafira oder VW Multivan, sind hierzulande in aller Munde. Doch es gibt auch spannende Alternativen aus Amerika. USCar-Trader.com, Europas größter Online-Marktplatz für Fahrzeuge aus den USA und Kanada, stellt diese vor.

Alternative 7-Sitzer-Modelle

Außergewöhnliche 7-Sitzer-Familienautos aus Übersee - Entdecken Sie neue Optionen

Der amerikanische Automarkt zählt zu den größten weltweit, was eine vielfältige Auswahl an Modellen bedeutet. Viele dieser Fahrzeuge werden nicht in Europa angeboten. Interessanterweise kann sogar ein Reimport europäischer Modelle finanziell sinnvoll sein. Neben den in Deutschland bekannten Minivans, Vans und SUVs hat auch der amerikanische Markt sehr viele interessante Familienautos zu bieten. Gegenüber den in Deutschland angebotenen 7-Sitzern punkten die Fahrzeuge aus Übersee oft mit deutlich mehr Platz, starken Motorisierungen und üppiger Ausstattung. Zudem sind sie seltener in Deutschland anzutreffen. Eine perfekte Alternative für Individualisten. Gute Beispiele hierfür sind SUVs wie der

Sieben-Sitzer

Einige der bemerkenswertesten 7-Sitzer-Modelle aus den USA und Kanada sind:

  • Chevrolet Suburban
  • Chevrolet Tahoe
  • Cadillac Escelade
  • Cadillac XT6
  • Dodge Durango
  • GMC Yukon
  • GM Acadia

oder Vans

  • Chrysler Pacifica
  • Dodge Grand Caravan
  • Ford Windstar

Auch einige europäische und asiatische Hersteller bieten in den Staaten Modelle an, die ausschließlich auf dem amerikanischen Markt verfügbar sind.

  • Volkswagen Atlas
  • Ford Expedition
  • Toyota Squoia
  • Toyota Siena

sind einige Vertreter die eigens für den amerikanischen Markt entwickelt wurden. Ihr Vorteil: USCar-Trader importiert diese Fahrzeuge für Sie. Natürlich können auch Umrüstung und Zulassung Ihres Traumwagens übernommen werden. Der amerikanische Markt bietet viele Möglichkeiten, ein Fahrzeug zu fahren, das in Europa nicht an jeder Ecke steht.

 

Genauer auf die Modelle gehen wir in unserem Beitrag 7-Sitzer Auto: Die besten Alternativen aus den USA im Vergleich ein.

 

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte

Volkswagen arbeitet seit 2012 mit einem Baukastenprinzip, welches in jüngerer Zeit zum Industriestandard der Automobilindustrie wurde. Der sogenannte „Modulare Querbaukasten “ ( kurz MQB). Seinen Ursprung hat dieses Prinzip jedoch in den USA. Dort wurden bereits in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts viele verschiedene Karosserien auf eine technische Basis gesetzt. Das ermöglichte es Herstellern wie Dodge, Cadillac und anderen in relativ kurzen Zeitabständen neue Fahrzeuge anzubieten. So konnten auch gleichzeitig verschiedene Modelle auf einer Plattform basieren, was die Kosten gering hielt. Chevrolet bot beispielsweise 1957 ganze 19 verschiedene Modelle an, die technisch identisch waren. Sozusagen Technik aus dem Regal, die Karosserie jedoch vom Maßschneider. Für die Designabteilungen gab es damit beste Möglichkeiten, sich auszutoben. Der Kunde erfreute sich indes an günstigen Preisen und großer Auswahl.

Ein weit verbreitetes Klischee lautet: US-Cars sind dicke Schlitten mit simpler Technik. Das mag in den früheren Jahren oftmals zugetroffen haben. Doch auch in den USA gibt es zunehmend höhere Anforderungen an Antriebstechnik, Abgaswerte, Verbrauch und natürlich Sicherheit.

Auch im Bereich Ausstattung legte die neue Welt vor. Während europäische Autokäufer zum Ende der 30er Jahre froh sein mussten, wenn eine Heizung vorhanden war, wurden in Amerika bereits die ersten Klimaanlagen verbaut. Vorreiter waren 1938 Nash und Studebaker, die die Abkühlung für 4.000 Dollar möglich machten. Ab Anfang der 1950er Jahre gab es die ersten serienmäßigen Klimaanlagen. In Deutschland hingegen wurde eine Klimatisierung zum Nachrüsten erst ab 1960 angeboten. Vorerst für den VW Käfer, später auch für andere Fahrzeuge. Viele weitere Zusatzausrüstungen, die das Fahren leichter und/oder angenehmer machen, wurden erstmalig in US-Cars angeboten.

Warum Alternative 7-Sitzer?

Wie bereits erwähnt, sind die Ansprüche an Größe, Motorisierung und Ausstattung in den USA und Kanada etwas anders als in Europa. Natürlich ist auch das Design der meisten, in Amerika angebotenen, Fahrzeuge alles andere als langweilig. Freunde des amerikanischen Lifestyles finden hier den optimalen Kompromiss zwischen Form, Variabilität und Familientauglichkeit.

Amerikanische Motorentechnik

Amerikanische Motoren, insbesondere die großen Achtzylinder, sind für ihre Langlebigkeit und ihren beeindruckenden Sound bekannt. Zudem werden in den USA vorwiegend Automatikgetriebe verbaut. Motoren und Getriebe werden meist weit unter ihrer Leistungsgrenze betrieben, was für hohe Laufleistungen und Zuverlässigkeit sorgt. Auch der Treibstoffverbrauch hält sich beim typisch amerikanischen Cruisen in Grenzen. Wirklich durstig werden die Fahrzeuge erst, wenn wirklich Leistung abverlangt wird. Aber Hand aufs Herz, wer will mit einem solchen Auto rasen? Aber auch in Amerika hat man die Zeichen der Zeit erkannt und sparsamere Motoren entwickelt. Wie auch in Europa sind große Motoren auf dem Rückzug. Dennoch sind sie im Vergleich zu europäischen Modellen noch immer großvolumig. V-6-Motoren haben sich weitestgehend durchgesetzt und besitzen selten einen Hubraum von weniger als 3,5 Litern. Auch gewaltige V8-Motoren besitzen noch hohe Marktanteile.

Das relativ hohe Fahrzeuggewicht ermöglicht im Zusammenspiel mit der hohen Motorleistung und mehrheitlich großem Drehmoment eine hohe Zugkraft. Während die meisten europäischen Fahrzeuge dieser Klasse eine zulässige Anhängelast von 2 bis 2,5 Tonnen besitzen, dürfen die amerikanischen Fahrzeuge oft Anhänger von mehr als 4 Tonnen ziehen.
Gerade in Europa geht der Trend immer mehr zu kleineren Motorisierungen, denen immer mehr Leistung abgefordert wird. Sicher wird dadurch der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Jedoch wird dies mit einem erhöhten Verschleiß erkauft. Es werden immer komplexere Motoren entwickelt, welche störanfällig, teuer und umständlich reparabel sind. Aber auch diese kleineren und dennoch starken Motoren sind in den Staaten zu finden.

Elektromobilität ist in den Staaten ebenso auf dem Vormarsch. Neben Tesla beherrschen zwei weitere Hersteller den amerikanischen Markt und punkten mit hohen Reichweiten. Lucid gibt für seinen Luxusgleiter Lucid Air über 800 Kilometer mit einer Akkuladung an. Die Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde in 2,5 Sekunden lässt manchen Porschefahrer erblassen. Rivian bietet mit seinem R1S einen dreireihigen Elektro-SUV mit 7 Sitzen. Je nach Akkupaket sind zwischen 420 und 510 Kilometer Reichweite machbar.

Ausblick in die Zukunft

In Zukunft wird es auch in Amerika zu einem Wandel kommen. Wie auch in Europa wird über Änderungen in Bezug auf den Klimawandel diskutiert. Strengere Abgasregelungen (ähnlich denen in Europa) sind im Gespräch. Ebenso die Einführung einer Quote für Elektromobilität. So sollen bis 2032 maximal ein Drittel der Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet sein.

Design aus einer anderen Welt

Schon in den frühen Jahren des Automobilbaus zeichneten sich amerikanische Fahrzeuge durch ein eigenständiges Design aus. Jedem sind die Klassiker von Cadillac, Buick, Chevrolet und Dodge bekannt. Gigantische Heckflossen, Motorhauben groß wie Tischtennisplatten und überbordende Chromverzierungen waren Markenzeichen der Straßenkreuzer vergangener Tage. Noch heute stechen die Formen und die schiere Größe der US-Cars aus der Masse hervor. Zugegeben, eine solche spektakuläre Formensprache wie in den fünfziger bis siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es nicht mehr. Seit 2001 stehen eher wuchtige und kantige Formen im Vordergrund. Vielleicht ein Ausdruck des Verteidigungswillens der Nation nach einem Angriff, der tief ins Herz vieler Amerikaner ging. Definitiv ziehen die Karossen dennoch Aufmerksamkeit auf sich. Wobei sich die Größe nicht nur im Aussehen bezahlt macht. Der Innenraum dieser Alternativen zu europäischen Fahrzeugen verspricht viel Platz und eine flexible Nutzbarkeit.

Grundsätzlich haben sich unter den 7-Sitzern 2 Karosserieformen etabliert. Vans, die zum Teil noch über weitere Sitzmöglichkeiten verfügen und sich zum 8- oder 9-Sitzer erweitern lassen, sowie SUVs. Sind unwegsame Straßen nicht zu erwarten, können Vans zumeist mit einem größeren Platzangebot, besserer Straßenlage und geringerem Verbrauch punkten. Abseits von asphaltierten Straßen ist der SUV mit seinem Allradantrieb, höherer Bodenfreiheit und mehr Anhängelast der bessere Begleiter.
Auch nicht-US-amerikanische Hersteller haben auf dem amerikanischen Markt Fuß gefasst und bieten, speziell für den dortigen Markt entwickelte, Fahrzeuge an. So zum Beispiel Volkswagen mit seinem 7-Sitzer VW Atlas. Der SUV bietet nicht nur mehr Platz als der ebenfalls von VW stammende Tiguan, sondern auch einen Allradantrieb.

Eine weitere interessante Alternative kommt mit dem Toyota Sequoia aus Japan. Seit 2000 gebaut, bietet er als zweitgrößter SUV des Herstellers bis zu 8 Sitzplätze. Mit der neuen Generation ab 2022 kommt auch ein Hybridantrieb zum Einsatz, welcher eine Systemleistung von 437 PS ermöglicht. Der Toyota Siena wurde speziell für den nordamerikanischen Markt entwickelt. Der frontgetriebene Van hat bis zu 8 Sitzplätze und wird gern von New Yorker Taxifahrern genutzt.

Sicherheit der 7-sitzigen US-Cars

In den Anfangsjahren war Sicherheit nicht der Hauptfokus der US-Autoindustrie. Merkmale wie harte Lenkräder und Armaturenbretter ohne Airbags waren üblich. Die robuste Technik, starke Motoren, Größe und Design gingen vor. Dies hat sich mit den Jahren geändert. Strengere Vorschriften und steigendes Sicherheitsbedürfnis der Kunden führten zu einer umfassenden Strategieänderung. Heute verfügen die meisten US-Cars über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. So sind bei modernen 7-Sitzern umfangreiche Airbag- und Rückhaltesysteme sowie viele sinnvolle Assistenten verbaut.

Wie kann USCar-Trader beim Import helfen?

USCar-Trader wird sie in allen Belangen rund um den Fahrzeugkauf in den USA und Kanada unterstützen. Ganz nach Kundenwunsch bieten wir Ihnen Rundumservice vom Kauf bis das Wunschfahrzeug zulassungsfertig vor Ihrer Tür steht.

•    Sie suchen Ihr Traumauto aus unserem Angebot von mehr als 4 Millionen Fahrzeugen aus.
•    Auf Ihren Wunsch inspiziert unser Gutachter das Fahrzeug und stellt sicher das es technisch und optisch den Angaben/Anforderungen entspricht.
•    Der Kaufpreis wird gezahlt und das Fahrzeug für den Transport zum Hafen vorbereitet.
•    Transport zum Hafen.
•    Seetransport nach Bremerhaven
•    Verzollung
•    Umrüstung und Vollabnahme
•    Lieferung vor die Haustür

Sie sind auf der Suche nach einem individuellen 7-Sitzer? Dann stöbern Sie in unserer großen Datenbank. Über die Suchfunktion können Sie ganz gezielt nach Ihren Kriterien suchen. Sie haben Fragen? Scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen.

phone2023-05-08
Unterschiede beim Neuwagenkauf: So geht's in den USA

Unterschiede beim Neuwagenkauf: So geht's in den USA

Wer in Deutschland einen Neuwagen kauft, kann das Fahrzeug mit einem Konfigurator nach eigenen Wünschen gestalten. Das ist zwar auch in Amerika möglich, allerdings gibt’s einige Unterschiede. USCar-Trader.com klärt auf, wie Sie in den USA einen Neuwagen kaufen.

Ausstattung von Fahrzeugen in den USA

Fast jeder Autofahrer hat schon einmal den Konfigurator auf den Webseiten der Autohersteller genutzt, um sich einen Neuwagen nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und schlussendlich den Gesamtpreis für das individuelle Traumauto anzeigen zu lassen. Ob Volkswagen, Mercedes oder BMW: Fast alle Hersteller bieten hierzulande den Service, aus unterschiedlichen Antrieben, Lackierungen oder Sonderausstattungen zu wählen.

Das ist auch beim Neuwagenkauf in den USA möglich, allerdings weisen die Konfiguratoren in den Staaten diverse Unterschiede auf. Nachdem Sie sich auf der Webseite der Hersteller für ein Fahrzeugmodell entschieden haben, beispielsweise den VW Atlas, können Sie aus verschiedenen Ausstattungslinien wählen, die bereits mit entsprechenden Sonderausstattungen und Features versehen sind. Heißt: Die eigene Zusammenstellung der Ausstattungen ist nur bedingt möglich!

Wählen die Kunden beispielsweise das Basismodell, also im Fall des VW Atlas die SE-Variante, erhalten sie ein Fahrzeug mit 18-Zoll-Alufelgen, digitaler Tachoanzeige (8 Zoll) sowie Notbremsassistent. Auch Sitzheizung und Toter-Winkel-Assistent sind bereits serienmäßig. Beim VW Atlas stehen insgesamt fünf Versionen zur Auswahl, die mit steigendem Grundpreis eine erhöhte Anzahl an Ausstattungen bieten, beispielsweise größere Leichtmetallfelgen, Klimaautomatik oder zusätzliche Assistenzsysteme.

Kaum individuelle Wünsche möglich

Erst im nächsten Schritt wählen Autokäufer die Motorisierung, wobei jedem Fahrzeugmodell in der Regel ein fester Antrieb zugeordnet ist. Das bedeutet, dass sich das günstigste Standardmodell meist nicht mit dem stärksten Motor kombinieren lässt. Stattdessen stehen nur kleinere Anpassungen zur Auswahl, beispielsweise Antriebsart (Front-, Hinter- oder Allradantrieb) oder Getriebe. Wer ein leistungsstarkes Modell wünscht, der kann sich also nicht mit der Standardausstattung zufriedengeben.

Im weiteren Verlauf haben Interessenten die Möglichkeit, die Lackierung und eine Farbe für die Innenausstattung auszuwählen. Zu guter Letzt folgen nur noch Kleinigkeiten. Autokäufer können beispielsweise Felgen auswählen und weitere Ausstattungen (Dachgepäckträger, Fahrradträger, etc.) ordern. Es ist allerdings nicht möglich, tiefgreifende Änderungen am Fahrzeug vorzunehmen. Im Gegensatz zum deutschen Markt, wo sich die Neuwagen beinahe bis ins kleinste Detail nach eigenen Anforderungen gestalten lassen, müssen sich Autokäufer in den USA mit Standardvarianten zufriedengeben.

Eine Lösung auch in Deutschland?

Wäre dieses Konzept auch in Deutschland denkbar? Ja! Die individuelle Zusammenstellung der Fahrzeuge stellt die Autohersteller vor große Herausforderungen, zudem müssen Kunden vor allem in der aktuellen Situation mit erheblichen Wartezeiten rechnen. Die Konfiguratoren einiger Autobauer, beispielsweise Tesla, wurden bereits auf ein Minimum gekürzt, vergleichbar mit dem Prinzip in Amerika. Auch bei Volkswagen wurde der Konfigurator schon vor Längerem an das US-System angeglichen.

Meist sind die Konfiguratoren auf den Webseiten der deutschen Autohersteller zu komplex, stellen unerfahrene Autokäufer vor Herausforderungen. Nicht ohne Grund wünschen mehr als 80 Prozent aller Interessenten den persönlichen Kontakt im Autohaus. Nur einer von zehn Neuwagen wird im Internet gekauft. Onlineshopping beim Autokauf? In Zukunft also eher nicht! Auch das könnte dazu führen, dass Autobauer den Konfigurator auf der Webseite in Zukunft weiter vereinfachen.

phone2023-02-13