Ab dem 1. Oktober 2024 droht ein umfassender Streik der International Longshoremen’s Association (ILA) an den US-Ost- und Golfküstenhäfen. Die Verhandlungen zwischen der ILA und der United States Maritime Alliance (USMX) sind festgefahren. Ohne eine Einigung wird der Streik voraussichtlich beginnen und könnte erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Handel, einschließlich des Imports von Fahrzeugen aus den USA, haben.
Mögliche Auswirkungen auf den Fahrzeugimport
Sollte der Streik wie vermutet stattfinden, wird der Umschlag von Fahrzeugen in den betroffenen Häfen zum Stillstand kommen. Das bedeutet, dass keine Fahrzeuge verladen und verschifft werden können, was zu Verzögerungen führt. Besonders stark betroffen wären wichtige Häfen wie New York/New Jersey und Houston, die als zentrale Punkte für den Export von US-Fahrzeugen nach Europa dienen.
Was bedeutet das für bestehende und neue Bestellungen?
Der Streik betrifft vor allem Kunden, die bereits ein Fahrzeug auf dem Weg haben. Diese Fahrzeuge könnten durch die Blockade in den Häfen aufgehalten werden. Neukunden dürften weniger stark betroffen sein, da der Streik vermutlich nur von kurzer Dauer ist und sich die Lage nach einer Einigung schnell wieder normalisieren könnte.
Lagerung und alternative Optionen
Während viele Importeure möglicherweise mit Lagerengpässen und Mehrkosten rechnen müssen, wenn Fahrzeuge länger in den Häfen stehen und nicht verladen werden können, haben wir bei USCar Trader ausreichend Kapazitäten. Wir berechnen während des Streiks keine zusätzlichen Lagerkosten. Dadurch können wir sicherstellen, dass Ihre Fahrzeuge sicher und ohne Mehrkosten gelagert werden. Andere Anbieter könnten jedoch mit vollen Lagern und zusätzlichen Gebühren konfrontiert sein.
Aktuelle Streiksituation
Die Verhandlungen zwischen der ILA und USMX bleiben weiterhin in einer Sackgasse, und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Streik am 1. Oktober beginnt. Unternehmen haben bereits begonnen, ihre Fracht umzuleiten, um potenzielle Unterbrechungen zu vermeiden, doch Verzögerungen sind selbst bei kurzen Streiks zu erwarten. Wir bei USCar Trader beobachten die Situation genau und werden unsere Kunden regelmäßig über weitere Entwicklungen informieren.
Quellen: