Alternative 7-Sitzer, vielseitige Familienautos aus den USA und Kanada
Die typischen 7-Sitzer aus Europa, wie Citroën Berlingo, Opel Zafira oder VW Multivan, sind hierzulande in aller Munde. Doch es gibt auch spannende Alternativen aus Amerika. USCar-Trader.com, Europas größter Online-Marktplatz für Fahrzeuge aus den USA und Kanada, stellt diese vor.
Außergewöhnliche 7-Sitzer-Familienautos aus Übersee - Entdecken Sie neue Optionen
Der amerikanische Automarkt zählt zu den größten weltweit, was eine vielfältige Auswahl an Modellen bedeutet. Viele dieser Fahrzeuge werden nicht in Europa angeboten. Interessanterweise kann sogar ein Reimport europäischer Modelle finanziell sinnvoll sein. Neben den in Deutschland bekannten Minivans, Vans und SUVs hat auch der amerikanische Markt sehr viele interessante Familienautos zu bieten. Gegenüber den in Deutschland angebotenen 7-Sitzern punkten die Fahrzeuge aus Übersee oft mit deutlich mehr Platz, starken Motorisierungen und üppiger Ausstattung. Zudem sind sie seltener in Deutschland anzutreffen. Eine perfekte Alternative für Individualisten. Gute Beispiele hierfür sind SUVs wie der
Einige der bemerkenswertesten 7-Sitzer-Modelle aus den USA und Kanada sind:
- Chevrolet Suburban
- Chevrolet Tahoe
- Cadillac Escelade
- Cadillac XT6
- Dodge Durango
- GMC Yukon
- GM Acadia
oder Vans
- Chrysler Pacifica
- Dodge Grand Caravan
- Ford Windstar
Auch einige europäische und asiatische Hersteller bieten in den Staaten Modelle an, die ausschließlich auf dem amerikanischen Markt verfügbar sind.
- Volkswagen Atlas
- Ford Expedition
- Toyota Squoia
- Toyota Siena
sind einige Vertreter die eigens für den amerikanischen Markt entwickelt wurden. Ihr Vorteil: USCar-Trader importiert diese Fahrzeuge für Sie. Natürlich können auch Umrüstung und Zulassung Ihres Traumwagens übernommen werden. Der amerikanische Markt bietet viele Möglichkeiten, ein Fahrzeug zu fahren, das in Europa nicht an jeder Ecke steht.
Ein kleiner Ausflug in die Geschichte
Volkswagen arbeitet seit 2012 mit einem Baukastenprinzip, welches in jüngerer Zeit zum Industriestandard der Automobilindustrie wurde. Der sogenannte „Modulare Querbaukasten “ ( kurz MQB). Seinen Ursprung hat dieses Prinzip jedoch in den USA. Dort wurden bereits in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts viele verschiedene Karosserien auf eine technische Basis gesetzt. Das ermöglichte es Herstellern wie Dodge, Cadillac und anderen in relativ kurzen Zeitabständen neue Fahrzeuge anzubieten. So konnten auch gleichzeitig verschiedene Modelle auf einer Plattform basieren, was die Kosten gering hielt. Chevrolet bot beispielsweise 1957 ganze 19 verschiedene Modelle an, die technisch identisch waren. Sozusagen Technik aus dem Regal, die Karosserie jedoch vom Maßschneider. Für die Designabteilungen gab es damit beste Möglichkeiten, sich auszutoben. Der Kunde erfreute sich indes an günstigen Preisen und großer Auswahl.
Ein weit verbreitetes Klischee lautet: US-Cars sind dicke Schlitten mit simpler Technik. Das mag in den früheren Jahren oftmals zugetroffen haben. Doch auch in den USA gibt es zunehmend höhere Anforderungen an Antriebstechnik, Abgaswerte, Verbrauch und natürlich Sicherheit.
Auch im Bereich Ausstattung legte die neue Welt vor. Während europäische Autokäufer zum Ende der 30er Jahre froh sein mussten, wenn eine Heizung vorhanden war, wurden in Amerika bereits die ersten Klimaanlagen verbaut. Vorreiter waren 1938 Nash und Studebaker, die die Abkühlung für 4.000 Dollar möglich machten. Ab Anfang der 1950er Jahre gab es die ersten serienmäßigen Klimaanlagen. In Deutschland hingegen wurde eine Klimatisierung zum Nachrüsten erst ab 1960 angeboten. Vorerst für den VW Käfer, später auch für andere Fahrzeuge. Viele weitere Zusatzausrüstungen, die das Fahren leichter und/oder angenehmer machen, wurden erstmalig in US-Cars angeboten.
Warum Alternative 7-Sitzer?
Wie bereits erwähnt, sind die Ansprüche an Größe, Motorisierung und Ausstattung in den USA und Kanada etwas anders als in Europa. Natürlich ist auch das Design der meisten, in Amerika angebotenen, Fahrzeuge alles andere als langweilig. Freunde des amerikanischen Lifestyles finden hier den optimalen Kompromiss zwischen Form, Variabilität und Familientauglichkeit.
Amerikanische Motorentechnik
Amerikanische Motoren, insbesondere die großen Achtzylinder, sind für ihre Langlebigkeit und ihren beeindruckenden Sound bekannt. Zudem werden in den USA vorwiegend Automatikgetriebe verbaut. Motoren und Getriebe werden meist weit unter ihrer Leistungsgrenze betrieben, was für hohe Laufleistungen und Zuverlässigkeit sorgt. Auch der Treibstoffverbrauch hält sich beim typisch amerikanischen Cruisen in Grenzen. Wirklich durstig werden die Fahrzeuge erst, wenn wirklich Leistung abverlangt wird. Aber Hand aufs Herz, wer will mit einem solchen Auto rasen? Aber auch in Amerika hat man die Zeichen der Zeit erkannt und sparsamere Motoren entwickelt. Wie auch in Europa sind große Motoren auf dem Rückzug. Dennoch sind sie im Vergleich zu europäischen Modellen noch immer großvolumig. V-6-Motoren haben sich weitestgehend durchgesetzt und besitzen selten einen Hubraum von weniger als 3,5 Litern. Auch gewaltige V8-Motoren besitzen noch hohe Marktanteile.
Das relativ hohe Fahrzeuggewicht ermöglicht im Zusammenspiel mit der hohen Motorleistung und mehrheitlich großem Drehmoment eine hohe Zugkraft. Während die meisten europäischen Fahrzeuge dieser Klasse eine zulässige Anhängelast von 2 bis 2,5 Tonnen besitzen, dürfen die amerikanischen Fahrzeuge oft Anhänger von mehr als 4 Tonnen ziehen.
Gerade in Europa geht der Trend immer mehr zu kleineren Motorisierungen, denen immer mehr Leistung abgefordert wird. Sicher wird dadurch der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Jedoch wird dies mit einem erhöhten Verschleiß erkauft. Es werden immer komplexere Motoren entwickelt, welche störanfällig, teuer und umständlich reparabel sind. Aber auch diese kleineren und dennoch starken Motoren sind in den Staaten zu finden.
Elektromobilität ist in den Staaten ebenso auf dem Vormarsch. Neben Tesla beherrschen zwei weitere Hersteller den amerikanischen Markt und punkten mit hohen Reichweiten. Lucid gibt für seinen Luxusgleiter Lucid Air über 800 Kilometer mit einer Akkuladung an. Die Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde in 2,5 Sekunden lässt manchen Porschefahrer erblassen. Rivian bietet mit seinem R1S einen dreireihigen Elektro-SUV mit 7 Sitzen. Je nach Akkupaket sind zwischen 420 und 510 Kilometer Reichweite machbar.
Ausblick in die Zukunft
In Zukunft wird es auch in Amerika zu einem Wandel kommen. Wie auch in Europa wird über Änderungen in Bezug auf den Klimawandel diskutiert. Strengere Abgasregelungen (ähnlich denen in Europa) sind im Gespräch. Ebenso die Einführung einer Quote für Elektromobilität. So sollen bis 2032 maximal ein Drittel der Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet sein.
Design aus einer anderen Welt
Schon in den frühen Jahren des Automobilbaus zeichneten sich amerikanische Fahrzeuge durch ein eigenständiges Design aus. Jedem sind die Klassiker von Cadillac, Buick, Chevrolet und Dodge bekannt. Gigantische Heckflossen, Motorhauben groß wie Tischtennisplatten und überbordende Chromverzierungen waren Markenzeichen der Straßenkreuzer vergangener Tage. Noch heute stechen die Formen und die schiere Größe der US-Cars aus der Masse hervor. Zugegeben, eine solche spektakuläre Formensprache wie in den fünfziger bis siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es nicht mehr. Seit 2001 stehen eher wuchtige und kantige Formen im Vordergrund. Vielleicht ein Ausdruck des Verteidigungswillens der Nation nach einem Angriff, der tief ins Herz vieler Amerikaner ging. Definitiv ziehen die Karossen dennoch Aufmerksamkeit auf sich. Wobei sich die Größe nicht nur im Aussehen bezahlt macht. Der Innenraum dieser Alternativen zu europäischen Fahrzeugen verspricht viel Platz und eine flexible Nutzbarkeit.
Grundsätzlich haben sich unter den 7-Sitzern 2 Karosserieformen etabliert. Vans, die zum Teil noch über weitere Sitzmöglichkeiten verfügen und sich zum 8- oder 9-Sitzer erweitern lassen, sowie SUVs. Sind unwegsame Straßen nicht zu erwarten, können Vans zumeist mit einem größeren Platzangebot, besserer Straßenlage und geringerem Verbrauch punkten. Abseits von asphaltierten Straßen ist der SUV mit seinem Allradantrieb, höherer Bodenfreiheit und mehr Anhängelast der bessere Begleiter.
Auch nicht-US-amerikanische Hersteller haben auf dem amerikanischen Markt Fuß gefasst und bieten, speziell für den dortigen Markt entwickelte, Fahrzeuge an. So zum Beispiel Volkswagen mit seinem 7-Sitzer VW Atlas. Der SUV bietet nicht nur mehr Platz als der ebenfalls von VW stammende Tiguan, sondern auch einen Allradantrieb.
Eine weitere interessante Alternative kommt mit dem Toyota Sequoia aus Japan. Seit 2000 gebaut, bietet er als zweitgrößter SUV des Herstellers bis zu 8 Sitzplätze. Mit der neuen Generation ab 2022 kommt auch ein Hybridantrieb zum Einsatz, welcher eine Systemleistung von 437 PS ermöglicht. Der Toyota Siena wurde speziell für den nordamerikanischen Markt entwickelt. Der frontgetriebene Van hat bis zu 8 Sitzplätze und wird gern von New Yorker Taxifahrern genutzt.
Sicherheit der 7-sitzigen US-Cars
In den Anfangsjahren war Sicherheit nicht der Hauptfokus der US-Autoindustrie. Merkmale wie harte Lenkräder und Armaturenbretter ohne Airbags waren üblich. Die robuste Technik, starke Motoren, Größe und Design gingen vor. Dies hat sich mit den Jahren geändert. Strengere Vorschriften und steigendes Sicherheitsbedürfnis der Kunden führten zu einer umfassenden Strategieänderung. Heute verfügen die meisten US-Cars über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. So sind bei modernen 7-Sitzern umfangreiche Airbag- und Rückhaltesysteme sowie viele sinnvolle Assistenten verbaut.
Wie kann USCar-Trader beim Import helfen?
USCar-Trader wird sie in allen Belangen rund um den Fahrzeugkauf in den USA und Kanada unterstützen. Ganz nach Kundenwunsch bieten wir Ihnen Rundumservice vom Kauf bis das Wunschfahrzeug zulassungsfertig vor Ihrer Tür steht.
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