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USCar Trader im VOX-Spotlight: Revolution beim Autoimport aus Nordamerika

USCar Trader im VOX-Spotlight: Revolution beim Autoimport aus Nordamerika

Unser Unternehmen, USCar Trader, wurde kürzlich in einer aufschlussreichen Dokumentation des VOX Automagazins vorgestellt, die am 10. Dezember 2023 ausgestrahlt wurde. Diese Sendung bietet einen detaillierten Einblick in unseren innovativen Ansatz zum Import von Fahrzeugen aus den USA und Kanada.

Der umfassende Service von USCar Trader

Mit Zugang zu über 4 Millionen Fahrzeugen revolutioniert USCar Trader den traditionellen Prozess des Fahrzeugimports. Wie im VOX Automagazin gezeigt, bieten wir einen Service, der einem lokalen Fahrzeugkauf ähnelt und den Autokauf sowie den Import aus Nordamerika vereinfacht.

Warum USCar Trader für den Import wählen?

Über 50.000 Händler aus den USA und Kanada präsentieren auf unserer Plattform ein breites Spektrum an Fahrzeugen, von aktuellen Modellen bis zu klassischen Oldtimern. Dieses vielfältige Angebot macht USCar Trader zur ersten Wahl für den Import amerikanischer Fahrzeuge.

USCar Trader im Fokus bei VOX

Die VOX-Dokumentation hebt hervor, dass unser Service weit über den einfachen Online-Marktplatz hinausgeht. Wir bieten eine vollständige Unterstützung beim Kauf und Import von Fahrzeugen und stellen sicher, dass der Prozess für unsere Kunden sicher und unkompliziert verläuft.

Zusammenfassung und Einladung zur weiteren Erkundung

Wir freuen uns, Sie dazu einzuladen, mehr über unsere Dienstleistungen und unser umfangreiches Fahrzeugangebot zu erfahren. Entdecken Sie auf unserer Website, wie wir den Prozess des Autokaufs und -imports aus den USA und Kanada sicherer, effizienter und kundenfreundlicher gestalten.

 

phone2023-12-14
Alternative 7-Sitzer, vielseitige Familienautos aus den USA und Kanada

Alternative 7-Sitzer, vielseitige Familienautos aus den USA und Kanada

Die typischen 7-Sitzer aus Europa, wie Citroën Berlingo, Opel Zafira oder VW Multivan, sind hierzulande in aller Munde. Doch es gibt auch spannende Alternativen aus Amerika. USCar-Trader.com, Europas größter Online-Marktplatz für Fahrzeuge aus den USA und Kanada, stellt diese vor.

Alternative 7-Sitzer-Modelle

Außergewöhnliche 7-Sitzer-Familienautos aus Übersee - Entdecken Sie neue Optionen

Der amerikanische Automarkt zählt zu den größten weltweit, was eine vielfältige Auswahl an Modellen bedeutet. Viele dieser Fahrzeuge werden nicht in Europa angeboten. Interessanterweise kann sogar ein Reimport europäischer Modelle finanziell sinnvoll sein. Neben den in Deutschland bekannten Minivans, Vans und SUVs hat auch der amerikanische Markt sehr viele interessante Familienautos zu bieten. Gegenüber den in Deutschland angebotenen 7-Sitzern punkten die Fahrzeuge aus Übersee oft mit deutlich mehr Platz, starken Motorisierungen und üppiger Ausstattung. Zudem sind sie seltener in Deutschland anzutreffen. Eine perfekte Alternative für Individualisten. Gute Beispiele hierfür sind SUVs wie der

Sieben-Sitzer

Einige der bemerkenswertesten 7-Sitzer-Modelle aus den USA und Kanada sind:

  • Chevrolet Suburban
  • Chevrolet Tahoe
  • Cadillac Escelade
  • Cadillac XT6
  • Dodge Durango
  • GMC Yukon
  • GM Acadia

oder Vans

  • Chrysler Pacifica
  • Dodge Grand Caravan
  • Ford Windstar

Auch einige europäische und asiatische Hersteller bieten in den Staaten Modelle an, die ausschließlich auf dem amerikanischen Markt verfügbar sind.

  • Volkswagen Atlas
  • Ford Expedition
  • Toyota Squoia
  • Toyota Siena

sind einige Vertreter die eigens für den amerikanischen Markt entwickelt wurden. Ihr Vorteil: USCar-Trader importiert diese Fahrzeuge für Sie. Natürlich können auch Umrüstung und Zulassung Ihres Traumwagens übernommen werden. Der amerikanische Markt bietet viele Möglichkeiten, ein Fahrzeug zu fahren, das in Europa nicht an jeder Ecke steht.

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte

Volkswagen arbeitet seit 2012 mit einem Baukastenprinzip, welches in jüngerer Zeit zum Industriestandard der Automobilindustrie wurde. Der sogenannte „Modulare Querbaukasten “ ( kurz MQB). Seinen Ursprung hat dieses Prinzip jedoch in den USA. Dort wurden bereits in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts viele verschiedene Karosserien auf eine technische Basis gesetzt. Das ermöglichte es Herstellern wie Dodge, Cadillac und anderen in relativ kurzen Zeitabständen neue Fahrzeuge anzubieten. So konnten auch gleichzeitig verschiedene Modelle auf einer Plattform basieren, was die Kosten gering hielt. Chevrolet bot beispielsweise 1957 ganze 19 verschiedene Modelle an, die technisch identisch waren. Sozusagen Technik aus dem Regal, die Karosserie jedoch vom Maßschneider. Für die Designabteilungen gab es damit beste Möglichkeiten, sich auszutoben. Der Kunde erfreute sich indes an günstigen Preisen und großer Auswahl.

Ein weit verbreitetes Klischee lautet: US-Cars sind dicke Schlitten mit simpler Technik. Das mag in den früheren Jahren oftmals zugetroffen haben. Doch auch in den USA gibt es zunehmend höhere Anforderungen an Antriebstechnik, Abgaswerte, Verbrauch und natürlich Sicherheit.

Auch im Bereich Ausstattung legte die neue Welt vor. Während europäische Autokäufer zum Ende der 30er Jahre froh sein mussten, wenn eine Heizung vorhanden war, wurden in Amerika bereits die ersten Klimaanlagen verbaut. Vorreiter waren 1938 Nash und Studebaker, die die Abkühlung für 4.000 Dollar möglich machten. Ab Anfang der 1950er Jahre gab es die ersten serienmäßigen Klimaanlagen. In Deutschland hingegen wurde eine Klimatisierung zum Nachrüsten erst ab 1960 angeboten. Vorerst für den VW Käfer, später auch für andere Fahrzeuge. Viele weitere Zusatzausrüstungen, die das Fahren leichter und/oder angenehmer machen, wurden erstmalig in US-Cars angeboten.

Warum Alternative 7-Sitzer?

Wie bereits erwähnt, sind die Ansprüche an Größe, Motorisierung und Ausstattung in den USA und Kanada etwas anders als in Europa. Natürlich ist auch das Design der meisten, in Amerika angebotenen, Fahrzeuge alles andere als langweilig. Freunde des amerikanischen Lifestyles finden hier den optimalen Kompromiss zwischen Form, Variabilität und Familientauglichkeit.

Amerikanische Motorentechnik

Amerikanische Motoren, insbesondere die großen Achtzylinder, sind für ihre Langlebigkeit und ihren beeindruckenden Sound bekannt. Zudem werden in den USA vorwiegend Automatikgetriebe verbaut. Motoren und Getriebe werden meist weit unter ihrer Leistungsgrenze betrieben, was für hohe Laufleistungen und Zuverlässigkeit sorgt. Auch der Treibstoffverbrauch hält sich beim typisch amerikanischen Cruisen in Grenzen. Wirklich durstig werden die Fahrzeuge erst, wenn wirklich Leistung abverlangt wird. Aber Hand aufs Herz, wer will mit einem solchen Auto rasen? Aber auch in Amerika hat man die Zeichen der Zeit erkannt und sparsamere Motoren entwickelt. Wie auch in Europa sind große Motoren auf dem Rückzug. Dennoch sind sie im Vergleich zu europäischen Modellen noch immer großvolumig. V-6-Motoren haben sich weitestgehend durchgesetzt und besitzen selten einen Hubraum von weniger als 3,5 Litern. Auch gewaltige V8-Motoren besitzen noch hohe Marktanteile.

Das relativ hohe Fahrzeuggewicht ermöglicht im Zusammenspiel mit der hohen Motorleistung und mehrheitlich großem Drehmoment eine hohe Zugkraft. Während die meisten europäischen Fahrzeuge dieser Klasse eine zulässige Anhängelast von 2 bis 2,5 Tonnen besitzen, dürfen die amerikanischen Fahrzeuge oft Anhänger von mehr als 4 Tonnen ziehen.
Gerade in Europa geht der Trend immer mehr zu kleineren Motorisierungen, denen immer mehr Leistung abgefordert wird. Sicher wird dadurch der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Jedoch wird dies mit einem erhöhten Verschleiß erkauft. Es werden immer komplexere Motoren entwickelt, welche störanfällig, teuer und umständlich reparabel sind. Aber auch diese kleineren und dennoch starken Motoren sind in den Staaten zu finden.

Elektromobilität ist in den Staaten ebenso auf dem Vormarsch. Neben Tesla beherrschen zwei weitere Hersteller den amerikanischen Markt und punkten mit hohen Reichweiten. Lucid gibt für seinen Luxusgleiter Lucid Air über 800 Kilometer mit einer Akkuladung an. Die Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde in 2,5 Sekunden lässt manchen Porschefahrer erblassen. Rivian bietet mit seinem R1S einen dreireihigen Elektro-SUV mit 7 Sitzen. Je nach Akkupaket sind zwischen 420 und 510 Kilometer Reichweite machbar.

Ausblick in die Zukunft

In Zukunft wird es auch in Amerika zu einem Wandel kommen. Wie auch in Europa wird über Änderungen in Bezug auf den Klimawandel diskutiert. Strengere Abgasregelungen (ähnlich denen in Europa) sind im Gespräch. Ebenso die Einführung einer Quote für Elektromobilität. So sollen bis 2032 maximal ein Drittel der Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet sein.

Design aus einer anderen Welt

Schon in den frühen Jahren des Automobilbaus zeichneten sich amerikanische Fahrzeuge durch ein eigenständiges Design aus. Jedem sind die Klassiker von Cadillac, Buick, Chevrolet und Dodge bekannt. Gigantische Heckflossen, Motorhauben groß wie Tischtennisplatten und überbordende Chromverzierungen waren Markenzeichen der Straßenkreuzer vergangener Tage. Noch heute stechen die Formen und die schiere Größe der US-Cars aus der Masse hervor. Zugegeben, eine solche spektakuläre Formensprache wie in den fünfziger bis siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es nicht mehr. Seit 2001 stehen eher wuchtige und kantige Formen im Vordergrund. Vielleicht ein Ausdruck des Verteidigungswillens der Nation nach einem Angriff, der tief ins Herz vieler Amerikaner ging. Definitiv ziehen die Karossen dennoch Aufmerksamkeit auf sich. Wobei sich die Größe nicht nur im Aussehen bezahlt macht. Der Innenraum dieser Alternativen zu europäischen Fahrzeugen verspricht viel Platz und eine flexible Nutzbarkeit.

Grundsätzlich haben sich unter den 7-Sitzern 2 Karosserieformen etabliert. Vans, die zum Teil noch über weitere Sitzmöglichkeiten verfügen und sich zum 8- oder 9-Sitzer erweitern lassen, sowie SUVs. Sind unwegsame Straßen nicht zu erwarten, können Vans zumeist mit einem größeren Platzangebot, besserer Straßenlage und geringerem Verbrauch punkten. Abseits von asphaltierten Straßen ist der SUV mit seinem Allradantrieb, höherer Bodenfreiheit und mehr Anhängelast der bessere Begleiter.
Auch nicht-US-amerikanische Hersteller haben auf dem amerikanischen Markt Fuß gefasst und bieten, speziell für den dortigen Markt entwickelte, Fahrzeuge an. So zum Beispiel Volkswagen mit seinem 7-Sitzer VW Atlas. Der SUV bietet nicht nur mehr Platz als der ebenfalls von VW stammende Tiguan, sondern auch einen Allradantrieb.

Eine weitere interessante Alternative kommt mit dem Toyota Sequoia aus Japan. Seit 2000 gebaut, bietet er als zweitgrößter SUV des Herstellers bis zu 8 Sitzplätze. Mit der neuen Generation ab 2022 kommt auch ein Hybridantrieb zum Einsatz, welcher eine Systemleistung von 437 PS ermöglicht. Der Toyota Siena wurde speziell für den nordamerikanischen Markt entwickelt. Der frontgetriebene Van hat bis zu 8 Sitzplätze und wird gern von New Yorker Taxifahrern genutzt.

Sicherheit der 7-sitzigen US-Cars

In den Anfangsjahren war Sicherheit nicht der Hauptfokus der US-Autoindustrie. Merkmale wie harte Lenkräder und Armaturenbretter ohne Airbags waren üblich. Die robuste Technik, starke Motoren, Größe und Design gingen vor. Dies hat sich mit den Jahren geändert. Strengere Vorschriften und steigendes Sicherheitsbedürfnis der Kunden führten zu einer umfassenden Strategieänderung. Heute verfügen die meisten US-Cars über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. So sind bei modernen 7-Sitzern umfangreiche Airbag- und Rückhaltesysteme sowie viele sinnvolle Assistenten verbaut.

Wie kann USCar-Trader beim Import helfen?

USCar-Trader wird sie in allen Belangen rund um den Fahrzeugkauf in den USA und Kanada unterstützen. Ganz nach Kundenwunsch bieten wir Ihnen Rundumservice vom Kauf bis das Wunschfahrzeug zulassungsfertig vor Ihrer Tür steht.

•    Sie suchen Ihr Traumauto aus unserem Angebot von mehr als 4 Millionen Fahrzeugen aus.
•    Auf Ihren Wunsch inspiziert unser Gutachter das Fahrzeug und stellt sicher das es technisch und optisch den Angaben/Anforderungen entspricht.
•    Der Kaufpreis wird gezahlt und das Fahrzeug für den Transport zum Hafen vorbereitet.
•    Transport zum Hafen.
•    Seetransport nach Bremerhaven
•    Verzollung
•    Umrüstung und Vollabnahme
•    Lieferung vor die Haustür

Sie sind auf der Suche nach einem individuellen 7-Sitzer? Dann stöbern Sie in unserer großen Datenbank. Über die Suchfunktion können Sie ganz gezielt nach Ihren Kriterien suchen. Sie haben Fragen? Scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen.

phone2023-05-08
Oldtimer kaufen: Was müssen Autokäufer wissen?

Oldtimer kaufen: Was müssen Autokäufer wissen?

Wer träumt nicht davon, einen kultigen Oldtimer aus Amerika zu fahren? In den Vereinigten Staaten und Kanada gibt es eine große Auswahl an attraktiven Modellen, die Sie gemeinsam mit USCar-Trader.com nach Deutschland oder in jedes andere Land der EU importieren können. Wenn Sie einen Oldtimer kaufen, sollten Sie allerdings einige wichtige Dinge wissen. Wir klären auf und helfen Ihnen, Fehler zu vermeiden.

Ford Fairline

Die Suche nach einem Oldtimer kann zur Herausforderung werden, wenn sich Autokäufer ein spezielles Fahrzeug wünschen, das einen hohen Seltenheitswert hat oder sich einfach nur einen Traum erfüllen möchten. Oftmals lohnt sich ein Blick ins Ausland, um den gewünschten Oldtimer zu kaufen. Hier gibt es interessante Fahrzeuge, wie den Mercedes SL R129, der momentan aber noch zu den Youngtimern zählen dürfte. Doch beim Import sind einige Dinge zu beachten, vor allem dann, wenn das Auto außerhalb der EU, beispielsweise in den USA, gekauft wird.

Die wichtigen Papiere nicht vergessen!

Damit der Oldtimer nach Deutschland eingeführt werden darf bzw. es später keine Probleme bei der Zulassung gibt, sollten die erforderlichen Dokumente und Papiere nicht fehlen. Dazu gehören neben dem Kaufvertrag auch sämtliche Fahrzeugpapiere, die bereits als Eigentumsnachweis des Verkäufers, beim Ankauf vorliegen sollte. Obwohl in manchen Bundesstaaten bei älteren Fahrzeugen kein Title (vergleichbar mit deutschen Zulassungsbescheinigung Teil 2) notwendig ist, sollte vorab abgeklärt werden, ob vorliegende Dokumente sowohl für die Ausfuhr als auch für eine spätere Zulassung in Deutschland, Österreich oder jedem anderen EU-Land ausreichend sind.

Bei der Zulassung von Fahrzeugen benötigen Sie neben dem Originalfahrzeugbrief und dem Kaufvertrag eine Vollabnahme nach § 21 StVZO. Letzteres ist notwendig, da Importfahrzeuge aus Drittländern in der Regel keine allgemeine Betriebserlaubnis in Deutschland besitzen.

Zusätzlich ist ein Zollbeleg, also ein Einfuhrabgabenbescheid oder eine Zollunbedenklichkeitsbescheinigung vorzulegen, um nachzuweisen, dass die Einfuhrabgaben bezahlt wurden.

Eine Zollanmeldung ist notwendig

Wenn ein Fahrzeug aus einem Nicht-EU-Land importiert wird, was der Fall ist, wenn der Oldtimer in den USA oder Kanada gekauft wird, ist die Anmeldung beim Zoll unumgänglich. Eine zollrechtliche Abfertigung kann direkt beim Grenzübertritt in die EU erfolgen.

Zollrechtlich müssen Importwaren nur einmal in der EU verzollt werden. Ein deutscher Einfuhrabgabenbescheid ist in jedem EU-Land als Nachweis und zur Zulassung zulässig.

Gewerbliche Importeure, die nicht in dem EU-Land ansässig sind, in dem der Oldtimer die Grenze zur EU überschreitet, haben zusätzlich die Möglichkeit einer Fiskalverzollung. Diese ermöglicht unter Vorlage einer gültigen USt-IdNr., eine Einfuhr ohne jegliche Einfuhrabgaben. Ein Nachweis über die Verbringung des Fahrzeugs in das finale Empfangsland ist hierbei notwendig und sollte auf Nachfrage den Zollbehörden vorgelegt werden können.

Jedem Importeur steht es allerdings frei, mithilfe eines T1-Transitdokuments das Fahrzeug in jedes andere Land zu verbringen, um dort die Zollabfertigung durchzuführen.

Klassiger aus den USA und Kanda zu vergünstigten Einfuhrabgaben

Als „Sammlerstück“ zu vergünstigen Einfuhrabgaben

Deutschland zählt zu den attraktivsten Ländern, was die Einfuhrabgaben von Oldtimern betrifft. Bei Fahrzeugen mit einem Alter von mindestens 30 Jahren entfallen die Zollgebühren und es kommt ein verminderter Einfuhrsteuersatz in Höhe von lediglich 7 % zum Tragen.

Der sogenannte „Zolltarif 9705“ ist in Kapitel 97 der Kombinierten Nomenklatur der EU verankert. Darin heißt es, dass ein Oldtimer mindestens 30 Jahre alt sein und sich im unveränderten Originalzustand befinden muss, um als Sammlerstück zu gelten. Weiterhin darf das jeweilige Fahrzeugmodell nicht mehr produziert werden, was bei einem Mindestalter von 30 Jahren ohnehin fast immer der Fall ist. Ausnahmen gelten beispielsweise bei Rennfahrzeugen, die eine besondere Historie aufweisen.

WICHTIG: Es gibt keine Garantie, dass der verminderte Steuersatz tatsächlich Anwendung findet, denn die endgültige Entscheidung liegt beim zuständigen Hauptzollamt. Kitcars mit einem Chassis von z.B. 1965 inkl. des dazugehörigen Title, werden nicht mehr als Oldtimer anerkannt.

Bei Youngtimern, die die 30 Jahre noch nicht komplett auf der Uhr haben, liegt der Einfuhrzoll bei 10 Prozent des Fahrzeugwertes zzgl. der anfallenden Frachtkosten. Darüber hinaus müssen Autokäufer die Einfuhrumsatzsteuer bezahlen, die üblicherweise bei bekannten 19 Prozent liegt.

Verrücktes aus der Schweiz: Befindet sich der Oldtimer in einem schlechten bzw. restaurierungsbedürftigen Zustand, wird als Bemessungsgrundlage nicht der Kaufpreis, sondern der Wert des Fahrzeugs nach der Restauration bei der Zollabfertigung herangezogen.

Sollte kein aktueller Wert vorliegen, besteht sogar die Möglichkeit, dass der Zoll zu einem späteren Zeitpunkt eine Wertabfrage startet, um die Zollgebühren nachträglich zu ermitteln.

Container im Hafen

Zusätzliche Kosten: Nicht zu knapp kalkulieren

Wer einen Oldtimer kauft und aus dem Ausland nach Deutschland verschiffen lässt, muss mit zusätzlichen Kosten rechnen. Abgesehen von altersbedingten Problemen, die unter Umständen bei der TÜV-Abnahme nochmal für zusätzliche Aufwendungen sorgen könnten, sind Oldtimer im Allgemeinen ein kostenintensives Hobby.

Apropos Kosten: Neben den anfallenden Zollgebühren sollten Autokäufer die weiteren Kosten nicht vergessen. Nicht nur die Transportkosten machen den Oldtimerkauf bei einem Import teurer, möglicherweise fallen auch Kosten für die Entsorgung von nicht einfuhrfähigen Klimakühlmitteln (R12) oder eine eventuelle CPA (Röntgen der Importcontainer) bzw. eine herkömmliche Zollbeschau an. Es ist ratsam, sich vorab über mögliche Gebühren zu informieren. USCar-Trader.com hilft Ihnen gerne weiter.

Oldtimer kaufen: Was ist zu beachten?

Wer einen Oldtimer kauft, insbesondere im Ausland, sollte die relevanten Grundlagen kennen. Das beugt unnötigem Ärger vor, zumal ein Oldtimerkauf nicht selten mit einem erhöhten Risiko verbunden ist. So ist wichtig zu wissen, dass stets das Recht des jeweiligen Landes gilt, in dem der Kaufvertrag geschlossen wurde. Sollten sich im Nachhinein versteckte Mängel zeigen, ist es erfahrungsgemäß schwierig, den Verkäufer dafür haftbar zu machen.

Es ist daher empfehlenswert, vorab zu fragen, ob der Oldtimer durch einen unabhängigen Gutachter untersucht werden darf. Sollte der Verkäufer diese Bitte ablehnen, ist Vorsicht geboten. Im Idealfall erfolgt die Bezahlung über einen Treuhandservice, wenn Interessenten einen Oldtimer kaufen. Das verspricht die größtmögliche Sicherheit. Eine Anzahlung in Höhe bis zu 1.000 Dollar, ist dabei keine Seltenheit. Damit sichert sich der Verkäufer ab, dass tatsächliches Interesse an dem Auto besteht und kein Zwischenverkauf zustande kommt. Nichtsdestotrotz sollten Autokäufer auf eine entsprechende Absicherung achten.

Fazit: Oldtimer in den USA/Kanada kaufen!

Der Oldtimerkauf in Nordamerika (USA/Kanada) scheint kompliziert und aufwendig. Mit etwas Erfahrung sowie Unterstützung durch Experten lohnt es sich jedoch, einen Oldtimer im Ausland zu kaufen. USCar-Trader.com begleitet Sie dabei und macht Ihnen den Fahrzeugimport aus den USA sowie Kanada besonders einfach. Vom Fahrzeugcheck über Kaufabwicklung und Treuhandservice bis zur Verschiffung nach Deutschland übernehmen wir alle notwendigen Aufgaben für Sie.

phone2022-08-03
Urlaubscheck für's Auto: Worauf kommt es an?

Urlaubscheck für's Auto: Worauf kommt es an?

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch das aktuelle Chaos an den Flughäfen und die steigenden Kosten machen Flugreisen derzeit unattraktiv. Grund genug, die Fahrt in den Urlaub mit dem eigenen Auto anzutreten. Ob Österreich, Italien oder sogar Spanien: Damit die Reise nicht zum Desaster wird, ist ein vorzeitiger Fahrzeugcheck empfehlenswert. USCar-Trader.com zeigt Ihnen, worauf es dabei ankommt und welche Dinge keinesfalls zu vergessen sind.

 

Das Auto gehört auch ohne das Flughafen-Chaos zu den beliebtesten Reisemitteln der Deutschen. Dafür spricht die Statistik: Die Hälfte aller Touristen nutzte im Jahr 2021 den Pkw, um das Urlaubsziel zu erreichen. Daran scheinen die hohen Spritpreise nichts zu ändern, denn das Auto bleibt wohl auch in Zukunft das meistgenutzte Verkehrsmittel.

Wer seine Reise mit dem eigenen Auto in Angriff nehmen möchte, sollte auf den frühzeitigen Fahrzeugcheck nicht verzichten. Die langen Strecken verlangen dem Pkw in Kombination mit hoher Zuladung und meist hitzigen Temperaturen einiges ab – und das führt nicht selten zur Panne. Eine Kontrolle beugt möglichen Problemen vor. Gleichwohl sollten Autofahrer für den Notfall abgesichert sein.

Ein Fahrzeugcheck schafft Sicherheit

Ein Technikcheck vor dem Urlaub stellt sicher, dass technische Mängel rechtzeitig erkannt werden. Damit lassen sich nicht nur streikende Klimaanlagen und fehlerhafte Navigationssysteme vermeiden. Auch die Sicherheit wird deutlich verbessert. Nur, wenn vom Reifen bis zur Bremse alles intakt ist, sinkt das Risiko von nervigen Pannen oder sogar Unfällen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neuwagen, das gepflegte Cabrio oder das Erbstück von Großmutter handelt.

Wer etwas Ahnung hat, der kann den Fahrzeugcheck selbstständig durchführen. Andernfalls bieten viele Werkstätten oder große Kfz-Ketten einen entsprechenden Service zum günstigen Preis an. Das ist empfehlenswert, denn nicht immer steht das passende Werkzeug zur Verfügung. Eine kompetente Kfz-Werkstatt kann den Fehlerspeicher auslesen und die Lichtmaschine auf ihre Funktion überprüfen. Es gilt: Je älter das Fahrzeug, desto wichtiger ist der Technikcheck.

Darauf ist beim Urlaubscheck zu achten:

  • Licht: Sind alle Birnen intakt und richtig eingestellt?
  • Reifen: Stimmen Luftdruck und Profiltiefe?
  • Bremse: Sind Beläge und Scheiben noch dick genug?
  • Batterie: Schwache Batterien sorgen für Ärger
  • Klimaanlage: Der Klimaservice garantiert kühle Köpfe
  • Fahrwerk: Sind Stoßdämpfer und Lagerungen in Ordnung?
  • Motor: Zahn- und Keilriemen prüfen!
  • Scheibenwischer: Alle Gummis intakt? Wischwasser auffüllen!
  • Windschutzscheibe: Steinschläge sind vor dem Urlaub zu beseitigen!
  • Flüssigkeiten: Vom Motoröl bis zur Kühlflüssigkeit alles okay?
  • Abgasanlage: Kann der rostige Auspuff abfallen?

Wichtig ist vor allem, den Fahrzeugcheck nicht kurz vor dem Urlaub durchzuführen. Wenn Mängel oder Defekte gefunden werden, kann die Instandsetzung einige Tage in Anspruch nehmen. Dann wäre die langersehnte Reise gefährdet.

Pannendienst: Sind Sie schon abgesichert?

Trotz gründlicher Vorbereitung lässt sich eine Panne niemals verhindern. Daher ist es wichtig, dass Sie für den Notfall abgesichert sind. Viele Autoversicherungen haben den Pannenschutz bereits im Tarif integriert. Es lohnt sich, nachzuschauen und die relevanten Telefonnummern zu notieren! Falls Sie keinen Kfz-Schutzbrief haben, können Sie einen entsprechenden Vertrag beim Automobilclub abschließen. Pannenhilfe und Abschleppdienst sind in einigen Situationen unverzichtbar...

Das gilt nicht nur für den Fall einer Panne. Auch bei Krankheit oder schwerer Verletzung können Sie vom Kfz-Schutzbrief profitieren und einen Rücktransport in Anspruch nehmen. Unser Tipp: Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote der unterschiedlichen Anbieter, denn nicht immer bieten die teuersten Versicherungen den besten Service!

Die richtige Vorbereitung ist wichtig

Damit Sie mit Ihrem Auto problemfrei durch den Urlaub kommen, sollten Sie nicht nur den frühzeitigen Fahrzeugcheck durchführen. Auch die richtige Vorbereitung ist entscheidend, um Stress und Ärger vorzubeugen. Packen Sie verschiedene Glühbirnen und Sicherungen sowie einen kleinen Behälter des richtigen Motoröls mit ein. Die Kontrolle der Betriebsflüssigkeiten sollte während der Urlaubstage mehrfach erfolgen – insbesondere vor der langen Rückfahrt.

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, ein kleines Pannenset mit dem wichtigsten Basiswerkzeug mitzunehmen. Auf diese Weise wird der einfache Reifenwechsel nicht zur unüberwindbaren Herausforderung. Das spart Zeit und verhindert Urlaubsfrust. Apropos Reifen: Nachdem das Auto gepackt ist, sollten Sie den Reifendruck noch einmal prüfen und anpassen. Die richtigen Werte finden Sie meist im Tankdeckel, im Handbuch oder im Bereich des Türeinstiegs.

Fazit: Ein Urlaubscheck spart Ärger

Der Urlaub soll Entspannung bieten – und keinen unnötigen Ärger. Daher ist ein Fahrzeugcheck vor der großen Reise unbedingt durchzuführen. Vor allem bei älteren Fahrzeugen werden nicht selten Mängel gefunden, die früher oder später zur Panne führen. Und das passiert oft auf dem Weg in den Urlaub. Sparen Sie also nicht am falschen Ende und suchen Sie zwei bis drei Wochen vor der Reise eine zuverlässige Kfz-Werkstatt auf. Nur so bringt der Urlaub genau das, was Sie warten: Erholung.

phone2022-07-27
Kaufvertrag beim Autokauf: Das gibt es zu beachten!

Kaufvertrag beim Autokauf: Das gibt es zu beachten!

Egal ob Neufahrzeug oder Gebrauchtwagen: Kein Autokauf ohne Vertrag! Das gilt sowohl beim Autohaus als auch beim privaten Handel. Ein rechtlich gültiger Kfz-Kaufvertrag sorgt für Sicherheit und schafft klare Verhältnisse, sofern alle wichtigen Aspekte erfasst sind. USCar-Trader.com verrät Ihnen, welche Punkte im Kaufvertrag auf keinen Fall fehlen sollten.

 

Während der Kaufvertrag beim Händler zum Standard gehört, wird beim privaten Autokauf gerne darauf verzichtet. Es kommt zum klassischen Handschlag – und schon wechselt das Fahrzeug seinen Besitzer. Das kann in vielen Fällen gutgehen, doch nicht selten droht Ärger. Wenn plötzliche Mängel auftreten, haben Autokäufer keinerlei Nachweise und bleiben somit auf allen Kosten sitzen.

In jedem Fall, also auch beim Autokauf unter Freunden und Bekannten, ist ein Kfz-Kaufvertrag auszufüllen. Im Internet finden sich zahlreiche Vordrucke und Formulare, die kostenfrei zur Verfügung stehen. Doch nicht immer sind die Standardverträge empfehlenswert. Autokäufer sollten wissen, welche Aspekte beim Autokauf, egal ob Neuwagen oder Gebrauchtfahrzeug, zu beachten sind.

Autokauf: So beugen Sie Problemen vor

Vor jedem Autokauf sollte ein sorgsamer Besichtigungstermin mit ausführlicher Probefahrt stattfinden. Dabei können Interessenten bereits die ersten Schwachstellen ausmachen, was Potenzial für Preisverhandlungen bietet. Wer keine Erfahrung im Kfz-Bereich hat, der sollte kompetente Unterstützung mitnehmen. Alternativ bieten die Prüforganisationen und Automobilclubs den neutralen Fahrzeugcheck für wenig Geld an. Grundsätzlich gilt: Vier Augen sehen mehr als zwei!

Was ist jedoch zu tun, wenn es sich um einen Import aus den USA handelt und das Auto im entfernten Ausland steht? Dann müssen sich Autokäufer in erster Linie auf die Angaben des Verkäufers verlassen. Bei einem Videotelefonat sollten Sie sich dennoch über den Zustand des Fahrzeugs informieren. Aktuelle Fotos von allen Bereichen des Autos sind hilfreich.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Fahrzeughistorie abzufragen. Verschiedene Anbieter, wie beispielsweise ClearVIN, können auf zahlreiche Informationen von Hersteller, Händlern und Behörden zurückgreifen. Auf diese Weise lässt sich die Vergangenheit des Autos nachvollziehen und mit den Angaben des Verkäufers abgleichen. Gibt es Unstimmigkeiten? Dann ist Vorsicht geboten!

Der Kfz-Kaufvertrag als wichtige Basis

Sobald sich Verkäufer und Interessent über den Kaufpreis einig geworden sind, ist der Kaufvertrag zu erstellen. Ein Vordruck aus dem Internet gilt als gute Basis, allerdings ist zu prüfen, ob alle relevanten Informationen darin zu finden sind. Je mehr Aspekte und Daten zum Fahrzeug erfasst sind, desto besser. Dabei ist es wichtig, vorhandene Schäden sehr genau zu beschreiben und möglicherweise durch angehängte Fotos zu ergänzen.

Zunächst sind im Kaufvertrag alle notwendigen Daten von Käufer und Verkäufer zu erfassen. Dazu gehören nicht nur Name, Anschrift, E-Mail und Telefonnummer, sondern auch das Geburtsdatum und die Personalausweisnummer. Es ist ratsam, eine Kopie der Personalausweise anzuhängen. In jedem Fall sollten Sie sich die Ausweisdokumente zeigen lassen und die Daten mit den Angaben in den Zulassungsbescheinigungen abgleichen. Handelt es sich nicht um die gleiche Person, ist eine Verkaufsvollmacht notwendig!

Die notwendigen Angaben zum Fahrzeug

Im weiteren Schritt sind die grundlegenden Daten und Informationen des Fahrzeugs, wie Hersteller und Typ, zu erfassen. Ein Auto lässt sich anhand der Fahrzeug-Identifikationsnummer und der Nummer des Fahrzeugbriefs bzw. der Zulassungsbescheinigung II identifizieren. Diese Angaben sollten keinesfalls fehlen, ebenso wie alle "verkehrswesentlichen Eigenschaften". Dazu zählen beispielsweise die Anzahl der Vorbesitzer, Kilometerstand und relevante Reparaturen der letzten Jahre, wie beispielsweise Motorenwechsel.

Weiterhin sollten der Tag der Erstzulassung und der Fahrzeugübergabe im Kaufvertrag erwähnt werden, genau wie der Ablauf der Hauptuntersuchung sowie spezielle Ausstattungen und mit verkauftes Zubehör. Der Kaufpreis ist nicht nur in Ziffern, sondern auch in Worten anzugeben. Damit wird nachträglichen Änderungen durch einer der beiden Parteien vorgebeugt.

Vorhandene (und alte) Unfallschäden nicht vergessen!

Es ist wichtig, den aktuellen Zustand des Autos im Kaufvertrag möglichst genau zu beschreiben. Dazu gehören sowohl vorhandene Beschädigungen, wie Beulen oder Kratzer, als auch instandgesetzte Unfallschäden. Sofern vorhanden, sind Gutachten, Kostenvoranschläge und Werkstattrechnungen beizufügen. Die Belege der Werkstatt sind ohnehin ein guter Nachweis über die Pflege des Fahrzeugs. Wurden alle notwendigen Wartungen und Inspektionen durchgeführt? Das lässt sich mithilfe der Rechnungen belegen.

Bei mehreren Vorbesitzern ist die Unfallfreiheit in der Regel nicht mehr nachweisbar. In diesem Fall ist es möglich, dass der aktuelle Verkäufer die Schadensfreiheit für die eigene Nutzungsdauer einschränkt. Sofern neue Komponenten verbaut wurden, beispielsweise ein Ersatzmotor oder neue Stoßdämpfer, ist die Laufleistung der entsprechenden Teile (ab Einbau) anzugeben.

Keine Gewährleistung beim Privatverkauf

Während gewerbliche Händler zur Gewährleistung von 24 Monaten gesetzlich verpflichtet sind, müssen private Verkäufer für auftretende Schäden keine Haftung übernommen. Ein Ausschluss der Sachmängelhaftung wird gerne in den Kfz-Kaufvertrag aufgenommen, allerdings hat der Käufer unter Umständen dennoch das Recht, vom Vertrag zurückzutreten.

Sofern der Verkäufer vorhandene Schäden bzw. Mängel wissentlich verschweigt, kann der Käufer rechtliche Schritte einleiten und den Vertrag rückgängig machen. Allerdings ist der Nachweis über diese Fahrlässigkeit erfahrungsgemäß schwierig.

Was passiert mit der Kfz-Versicherung?

Vorhandene Haftpflicht- und Kaskoversicherungen gehen mit dem Fahrzeugkauf auf den neuen Besitzer über, sofern die Verträge nicht gekündigt werden. Es ist empfehlenswert, dass der Verkäufer seine Versicherung über den Verkauf informiert, sodass der Käufer eine neue, passgenaue Versicherung abschließen kann.

Sollte das Fahrzeug bereits abgemeldet sein, ist die Stilllegungsbescheinigung der Kfz-Zulassungsstelle wichtig, um die Versicherung zu kündigen. Sofern das Fahrzeug angemeldet übergeben wird, ist eine Klausel im Kaufvertrag empfehlenswert, nach der sich der Käufer verpflichtet, das Auto innerhalb von drei Werktagen umzumelden. Besser ist es, wenn das Fahrzeug mit einem Anhänger oder neuen Kennzeichen abgeholt wird.

Was wird beim Fahrzeugkauf übergeben?

Das Fahrzeug und die zugehörigen Schlüssel sind übergeben, der Fahrzeugkauf ist abgeschlossen? Nicht ganz! Auch die Zulassungsbescheinigungen Teil I (früher Fahrzeugschein) und Teil II (früher Fahrzeugbrief) sind dem Käufer nach der vollständigen Bezahlung mitzugeben. Darüber hinaus gehören der Prüfungsbericht der letzten Hauptuntersuchung und die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) der montieren Zusatzteile zur Übergabe, ebenso wie vorhandene Unterlagen, Dokumente und Rechnungen von der Werkstatt. Handbuch, Scheckheft und Co. sollten sich im Fahrzeug befinden.

Fazit: Sicherer Autokauf dank Kaufvertrag

Mit einem gründlich ausgefüllten Kaufvertrag wird der Autokauf zur sicheren Angelegenheit. Sowohl Käufer als auch Verkäufer sollten jeweils ein unterschriebenes Exemplar erhalten. Das beugt möglichen Problemen und rechtlichem Ärger in den meisten Fällen vor. Bei möglichen Mängeln können sich beide Parteien auf den bestehenden Vertrag berufen. Natürlich garantiert der Kfz-Kaufvertrag keine vollständige Sicherheit, doch viele Stolperfallen beim Autokauf lassen sich auf diese Weise ausschließen.

phone2022-07-13
Richtige Pflege für das Cabrio-Verdeck und Vorbereitung für den Winter

Richtige Pflege für das Cabrio-Verdeck und Vorbereitung für den Winter

Cabrio-Besitzer haben allen Grund zur Freude, wenn sich im Frühjahr die Sonne zeigt und das Faltdach nach langer Winterpause endlich geöffnet werden kann. Oft bleibt das Cabriolet über die Wintermonate in der Garage, was deutliche Spuren am Stoffdach hinterlässt. Damit das Cabrio-Verdeck wieder strahlt und auch in den kommenden Jahren weiterhin schön und vor allem dicht bleibt, sollten Autofahrer auf die wichtige Pflege des Cabrio-Verdecks nicht verzichten. USCar-Trader.com verrät, worauf es dabei ankommt!

Cabrio Verdeck geöffnet zum reinigen

Waschanlage ist möglich, aber Handwäsche ist besser

Grundsätzlich gilt, dass der Besuch in der Waschstraße mit einem modernen Cabriolet kein Problem darstellt. Das Material, egal ob Stoffverdeck oder Hardtop, wird von den weichen Bürsten und Reinigungsmitteln nicht beschädigt. Die Verwendung von Heißwachs ist unbedingt zu vermeiden, da sich das Wachs in den Poren des Stoffgewebes festsetzt. Dadurch entstehen unschöne Weißschleier.

Je nach Waschanlage gibt es sogar spezielle Reinigungsprogramme für Cabrios, bei denen sich die Bürsten mit geringerem Druck über das Auto bewegen. Diese Möglichkeit gehört jedoch zur Seltenheit und ist nur in den großen Waschstraßen zu finden. Wer einen Klassiker, wie Mercedes SL R129 oder BMW Z3, fährt, der sollte die Waschanlage meiden. Die Handwäsche ist für das Cabriolet deutlich schonender und damit besser geeignet. Autobesitzer können selbst beeinflussen, wie intensiv die Reinigung erfolgen sollte und welche Pflegemittel tatsächlich notwendig sind.

Wichtige Grundregel: Ein Hochdruckreiniger kann Schäden am Stoffdach verursachen! Daher sollte er bei der Reinigung des Cabrio-Verdecks nicht eingesetzt werden. Stattdessen reicht es, grobe Verschmutzungen zunächst mit einer weichen Bürste zu entfernen. Alternativ kann auch ein Schwamm verwendet werden, wobei immer in Richtung der Stoffstruktur zu reiben ist, um eine Spurenbildung am Material zu vermeiden.

Achtung, aggressive Reinigungsmittel meiden!

Leichte Verschmutzungen, Blütenstaub oder Sand lassen sich mit einer trockenen Bürste entfernen. Falls notwendig, kann im weiteren Verlauf etwas kaltes, klares Wasser bei der Reinigung helfen. Erst, wenn nach diesem Vorgang noch Flecken auf dem Cabrio-Verdeck zurückbleiben, ist der Griff zum Reinigungsmittel empfehlenswert.

Dabei ist jedoch zwingend zu beachten, dass es sich um spezielle Verdeck-Reiniger handelt, die materialschonend und säurefrei sind. Aggressive Chemikalien können das Material angreifen und beschädigen. In der Folge bleicht das Stoffdach aus, wird fleckig oder gar rissig.

Auch, wenn es sich um spezielle Pflegemittel handelt, kann es nicht schaden, das Produkt an einer unauffälligen Stelle zu testen. Jedes Stoffdach hat seine Besonderheiten, sodass sich Schäden niemals ausschließen lassen. Gleichzeitig kann auch die Wirkung des Reinigungsmittels nie garantiert werden.

In jedem Fall sind die Gebrauchshinweise des Herstellers zu lesen und zu beachten, um die Reinigung möglichst effektiv und folgenlos durchzuführen. Die Nutzung von allgemeinen Fleckenentfernen, wie sie im Haushalt häufig verwendet werden, ist zwingend zu meiden.

Eine Imprägnierung schützt vor Verschmutzung

Cabriolet-Verdeck aus LederNach der Reinigung ist es empfehlenswert, eine spezielle Imprägnierung aufzutragen, um das Cabrio-Verdeck vor neuen Verschmutzungen zu schützen. Dazu sollte das Material zunächst vollständig abtrocknen, um den bestmöglichen Halt der Imprägnierung zu erreichen. Es ist generell wichtig, das Cabrio-Verdeck nach jeder Reinigung und Regen im geschlossenen Zustand trocknen zu lassen, um eine Schimmel- bzw. Stockfleckenbildung zu unterbinden. Auch Gerüche im Fahrzeug lassen sich auf diese Weise verhindern.

Es ist ratsam, eine Imprägnierung mit UV-Schutz zu wählen, die gleichzeitig vor dem Ausbleichen durch Sonnenlicht schützt. Ein Cabrio-Verdeck besitzt viele Gummidichtungen, die unbedingt zu pflegen sind. Dafür eignen sich spezielle Pflegemittel auf Silikonbasis. So lässt sich vermeiden, dass das Gummi im Laufe der Jahre spröde bzw. rissig und damit auch undicht wird.

Je nach Cabrio-Modell befindet sich im hinteren Teil des Verdecks eine Scheibe aus Kunststoff, an der ebenfalls der Zahn der Zeit nagt. Das Material wird meist milchig, brüchig oder kratzig, was nicht nur die Optik trübt, sondern auch die Sicherheit beeinträchtigt. Leider ist ein Austausch der Kunststoffscheiben nicht einfach, sodass es besser ist, auf eine frühzeitige Pflege zu achten.

Darauf kommt es bei der Verdeck-Pflege an

  • Verschmutzungen möglichst schnell beseitigen
  • Waschanlage meiden, Handwäsche durchführen
  • leichten Schmutz mit weicher Bürste entfernen
  • bei Bedarf: möglichst wenig, kaltes Wasser nutzen
  • aggressive Reinigungsmittel nur im Notfall!
  • Verdeck nach der Reinigung gründlich trocknen
  • Eine Imprägnierung schützt vor neuem Schmutz
  • Dichtungen, Gestänge & Scheiben nicht vergessen

Ein Hardtop erleichtert die Cabrio-Pflege

Deutlich weniger Arbeit haben die Besitzer eines Cabriolets mit Hardtop, also ein Stahldach mit Lackierung in Wagenfarbe. Der Besuch in der Waschanlage ist problemlos möglich, in der Regel gibt es keine Unterschiede zum klassischen Coupé. Bei Bedarf ist sogar die Politur des Lacks möglich, um einen strahlenden Glanz zu erzielen.

Auch die Besitzer eines Cabrios mit Stahldach kommen um die Pflege der Mechanik nicht herum. In der Regel ist das Gestänge komplexer und massiver gebaut, da ein Stahldach ein deutlich höheres Gewicht aufweist als ein leichtes Stoffverdeck. Die regelmäßige Schmierung ist empfehlenswert, wobei jedoch unbedingt die Vorgaben der Hersteller einzuhalten sind. Ein Blick in das zugehörige Handbuch des Cabrios gibt Aufschlüsse über die Notwendigkeit der Pflege.

Das Verdeckgestänge als notwendige Basis

Das Verdeckgestänge hat maßgeblichen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit und Dichtheit des Cabrio-Verdecks, sodass die Pflege und Überprüfung der Mechanik keinesfalls zu vergessen sind. Im ersten Schritt sollte das Gestänge mit einem weichen Tuch von Staub und Schmutz befreit werden. Dabei ist auch der Verdeckkasten zu reinigen, denn hier sammeln sich meist Blätter und andere Verschmutzungen.

Falls notwendig, sind die Gelenke einzufetten. Das richtige Vorgeben ist im Handbuch oder direkt beim Hersteller in Erfahrung zu bringen. Hier erhalten Autobesitzer auch wertvolle Informationen über das richtige Schmiermittel bzw. Öl und die ideale Menge. In der Regel eignet sich hochwertiges Sprühfett für die schnelle, unkomplizierte Pflege der Mechanik.

Cabriolet im Winter: Was ist zu beachten?

Grundsätzlich sollte das Verdeck nicht mehr geöffnet werden, sobald die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen. In diesem Fall ist das Material sehr starr und brüchig, sodass beim Öffnen des Stoffverdecks möglicherweise Schäden entstehen.

Wer sich dazu entscheidet, das Cabrio über den Winter nicht zu nutzen, sollte schon im Herbst die notwendigen Vorkehrungen treffen. Ein belüfteter Stellplatz ist wichtig, um die Schimmelbindung zu verhindern. Gleichzeitig ist es empfehlenswert, die Fenster einen Spalt zu öffnen, um auch im Innenraum für frische Luft zu sorgen. Das Verdeck muss während der Wintermonate allerdings geschlossen bleiben.

Die Erhöhung des Reifendrucks (rund 0,2 bar) verhindert die Bildung von Standplatten, die im Frühjahr für unschöne Vibrationen beim Fahren sorgen. Gleichwohl sollte die Batterie in regelmäßigen Abständen geladen werden, damit das Cabrio nach dem Winter wieder anspringt. Hierfür eignen sich spezielle Ladegeräte mit der Funktion der Erhaltungsladung, die automatisch dafür sorgt, dass die Starterbatterie keinen Schaden nimmt.

Was ist bei Schäden am Verdeck zu tun?

Es lässt sich kaum verhindern, dass die Weichmacher im Cabrio-Verdeck im Laufe der Jahre ihre Wirkung verlieren und Risse im Stoffdach entstehen. Spezielle Pflegemittel mit Konservierung können den Prozess verlangsamen, aber nicht aufhalten. Auch der Stellplatz (überdacht, Sonneneinstrahlung, etc.) und die Nutzung (etwa im Winter) spielen eine erhebliche Rolle.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Cabrio-Dachs liegt bei rund zehn Jahren, bei guter Pflege hält das Verdeck etwas länger. In den Folgejahren treten immer häufiger auch Schäden auf, welche die Funktion des Stoffdachs beeinflussen. Kleinere Risse und Beschädigungen lassen sich mithilfe eines Reparatursets ausbessern, das es schon für wenige Euro im Fachhandel zu kaufen gibt.

Allerdings bringen die Flicken meist nur kurzzeitigen Erfolg, ehe das Dach an anderer Stelle aufreißt und dadurch undicht wird. Um ein neues Verdeck kommen Autobesitzer dann nicht mehr herum. Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Anbieter, die ein neues Stoffdach zum günstigen Preis anbieten. Dann erstrahlen auch ältere Cabriolets wieder im frischen Glanz. Unser Tipp: Auch ein professioneller Sattler kann neue Cabrio-Dächer anfertigen.

Die regelmäßige Kontrolle verhindert Flecken

Wer sein Cabrio-Verdeck möglichst lange erhalten sowie unschöne Flecken auf dem Stoffdach verhindern möchte, der sollte regelmäßige Sichtkontrollen durchführen und Verschmutzungen möglichst frühzeitig beseitigen. Vor allem Vogelkot, Baumharz und Insektenreste sorgen schon nach wenigen Tagen für bleibende Rückstände. Im Idealfall wird das Cabriolet gar nicht erst unter Bäumen geparkt, um derartige Verschmutzungen zu verhindern.

Mit einer regelmäßigen Pflege des Cabrio-Verdecks sorgen Autobesitzer für einen optimalen Werterhalt, denn der Zustand des Stoffdachs hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Fahrzeugwert. Obendrein lassen sich unschöne Flecken und Verschmutzungen für lange Zeit verhindern. So bleibt die Freude am eigenen Cabriolet auch langfristig erhalten.

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