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AUTO-IMPORT: MwSt ab 1. Juli 2020 reduziert

AUTO-IMPORT: MwSt ab 1. Juli 2020 reduziert

Die Corona-Krise hat es möglich gemacht. Bei Fahrzeugimporten von außerhalb der EU gilt ab 1. Juli eine niedrigere Umsatzsteuer. Die allgemeine Mehrwertsteuer-Senkung im Rahmen des 130-Milliarden-Euro-Konjunkturpaketes der Bundesregierung findet nämlich auch bei Einfuhrumsatzsteuer Anwendung.

Damit verbilligen sich für Endverbraucher Auto-Importe. Der Regelsteuersatz sinkt von 19 % auf 16 %, der ermäßigte Steuersatz - interessant bei Oldtimer-Importen - von 7 % auf 5 %. Wichtig zu beachten: die Steuerermäßigung ist zeitlich bis zum Jahresende befristet. Bis dahin muss die Einfuhr über die Bühne sein. Es lohnt sich also, in der 2. Jahreshälfte über einen Autokauf im EU-Ausland - zum Beispiel in den USA oder Kanada - nachzudenken und sich einen lange gehegten Autotraum zu erfüllen. Sie sparen bares Geld!

phone2020-07-17
Corvette C8: noch nicht bei uns und schon ein Facelift

Corvette C8: noch nicht bei uns und schon ein Facelift

Schon seit 1953 gibt es die Chevrolet Corvette - kurz: Corvette - von General Motors. Der elegante Sportwagen war von Anfang an populär und hat in seinen bisher acht Auflagen mehr als 1,5 Millionen Corvette-Fans begeistert. GM verstand es stets, Design und Ausstattung dem jeweiligen Geschmack und den Wünschen seiner Kunden anzupassen. So ist die Corvette bis heute ein Erfolgsmodell geblieben. Das dürfte auch für die Corvette C8 gelten, die achte Modellgeneration des sportlichen Flitzers. Auch die Corvette C7 war bereits ein Erfolg auch bei uns in Europa und mit dem neuen Design sollte Sie daran anknüpfen können.

Corvette C8 Stingray mit Facelift

Ursprünglich sollte die Produktion schon im Herbst 2019 starten, durch einen Streik im GM-Werk Bowling Green im US-Bundesstaat Kentucky verzögerte sich der Baubeginn aber. Erst im Februar dieses Jahres ist die Fertigung angelaufen. Bis die Corvette bei uns im Handel sein wird, dürfte noch einige Zeit vergehen. Frühestens im Lauf des Jahres 2021 ist mit der offiziellen Markteinführung in Deutschland zu rechnen. Wer schon vorher in den Genuss des Fahrzeugs kommen will, muss direkt in den USA kaufen und seine Corvette C8 dann hierher importieren. Das kann auch preislich interessant sein. Mehr dazu später.

Noch schnittiger, noch sportlicher - die "neue" Chevrolet Corvette C8

Als Antrieb nutzt das Fahrzeug einen 6,2-Liter-V8-Motor mit 495 PS und 637 Nm. Ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, das von General Motors gemeinsam mit Tremec entwickelt wurde, sorgt für den richtigen Lauf. Drei Ausstattungslinien sind bei der Corvette C8 vorgesehen: 1LT, 2LT und 3LT. Serienmäßig bieten alle Modellvarianten ein elektrisch verstellbares Lenkrad, einen Bildschirm mit 12 Zoll-Diagonale als Kombiinstrument, einen berührungsempfindlichen 8-Zoll-Bildschirm für das Infotainmentsystem und Zweizonen-Klimaautomatik. Die Linien 2LT und 3LT werden mit zusätzlichen Ausstattungen versehen sein. Die Corvette C8 hat zwei Gepäckverstauflächen - wegen des Mittelmotors: eine vorne und eine hinten. Damit werden sich keine großen Transporte bewerkstelligen lassen, dafür ist die Corvette C8 aber auch nicht gedacht.

Für die Karosserie werden insgesamt 12 Farbtöne angeboten. Obwohl die Corvette C8 in den USA noch brandneu auf dem Markt ist, gibt es bereits Meldungen über einen möglichen Facelift. Unter anderem sollen demnächst zusätzliche Lackfarben mit den Bezeichnungen "Red Mist Tintcoat" und "Blade Silver" verfügbar sein. Rallyestreifen in diversen Farben werden für einen noch sportlicheren Look sorgen. Ebenfalls für ein besonders schnittiges Äußeres gedacht: Verkleidungen aus Sichtcarbon für die Lufteinlässe hinter den Türen und Sichtcarbon-Heckflügel. Im Innenraum will GM wohl zwei neue zweifarbige Sitzbezüge anbieten: aus Wildleder in Gelb-Grau sowie eine Ledervariante in Schwarz-Grau. Das Infotainment soll jetzt auch das kabellose Koppeln von iPhones über Apple CarPlay unterstützen.

Früher, schneller, günstiger - darum lohnt der Import

Diese Neuerungen werden in den USA vermutlich ab September zu bekommen sein, bei uns erst unmittelbar mit der Markteinführung im Lauf des Jahres 2021. Wer nicht so lange warten will, kann seine Corvette C8 schon jetzt direkt "vor Ort" erwerben. In den USA wird das Fahrzeug um die 60.000 Dollar angeboten (umgerechnet ca. 55.600 Euro). Wenn die Corvette C8 bei uns auf den Markt kommt, dürfte der Preis um die 100.000 Euro liegen. Da lohnt es sich, über Import nachzudenken, auch wenn man Kosten für Transport und Einfuhr berücksichtigt. Wir stehen als Partner mit langjähriger Erfahrung beim Import von US-Fahrzeugen gerne zur Verfügung.

Foto: Chevrolet

phone2020-04-06
Lohnt ein Import des VW Jetta aus den USA?

Lohnt ein Import des VW Jetta aus den USA?

In Deutschland konnte der VW Jetta nie ganz an den Erfolg anderer VW-Modelle anknüpfen. Ganz anders auf dem nordamerikanischen Markt. Hier ist der Jetta nach wie vor das populärste Fahrzeug europäischen Ursprungs. Er hat sich den guten Ruf einer sportlichen Limousine erarbeitet.

Seit Frühjahr 2018 ist in Nordamerika der neuste VW Jetta auf dem Markt, der Jetta VII. Erstmals vorgestellt wurde er auf der North American International Auto Show in Detroit im Januar 2018, der Verkauf startete zur Jahresmitte. Gebaut wird das Fahrzeug im VW-Werk im mexikanischen Puebla. Auf der Chicago Auto Show Anfang 2019 setzte VW noch eins oben drauf und präsentierte den Jetta GLI als sportliche Variante. Diese Version wird seit gut einem Jahr in den USA verkauft.

Kompaktwagen mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis - VW Jetta

In Europa wird der VW Jetta VII nicht angeboten. Wer ihn trotzdem haben will, muss ihn importieren. Unter bestimmten Bedingungen kann das sogar recht lohnend sein. Denn der Jetta der neuesten Generation besticht durch ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie seine Vorgänger-Varianten ist der VW Jetta VII ein typischer Vertreter der Kompaktklasse. Das kommt auch in den Maßen zum Ausdruck. Mit einer Länge von 4,7 Metern, 1,8 Metern Breite und 1,47 Metern Höhe passt der Wagen gut zu unseren Straßenverhältnissen.

Ein großer Pluspunkt ist das - im Verhältnis zur Wagengröße - großzügige Platzangebot. Bei einem Radstand von 2,69 Metern kommt im Innenraum kein Engegefühl auf und es besteht ausreichend Beinfreiheit. Der Kofferraum bietet 400 Liter Staufläche, genug für das Gepäck einer Familie auf Urlaubsreise. Das Interieur weist eine solide Verarbeitung auf und erfüllt gängige Ansprüche, ohne extravagant zu sein. Wer mondäne Eleganz sucht, wird sich vermutlich weniger für den VW Jetta VII begeistern. Wer auf Funktionalität schaut, ist dagegen bestens bedient.

In der "Normalversion" wird der VW Jetta VII von einem 1,4-Liter-Ottomotor mit 110 kW (150 PS) angetrieben. Das maximale Drehmoment liegt bei 250 Nm. Regulär wird das Fahrzeug mit 6-Gang-Schaltgetriebe angeboten, höhere Ausstattungsvarianten haben ein 8-Stufen-Automatikgetriebe. Beim "sportlichen" Jetta GLI treibt der aus dem Golf VII GTI bekannte Zweiliter-Ottomotor den Wagen mit 169 kW (230 PS) an. Hier ist serienmäßig ebenfalls ein 6-Gang-Schaltgetriebe vorgesehen. Ein 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe ist auf Wunsch möglich.

Import am lukrativsten bei erst kurz Gebrauchten

Der Listenpreis für den VW Jetta VII beginnt bei 22.500 US-Dollar. Bei US-Händlern findet man Angebote, die bis zu 1.000 Dollar darunter liegen. Das ist für ein Fahrzeug dieser Klasse günstig - gemessen am deutschen Preisniveau. Allerdings sind die Kosten für den Import nicht berücksichtigt. Durch den Transport zum nächsten großen Hafen, Verschiffung, Verzollung und die Einfuhrumsatzsteuer kommt man auf einen Gesamtpreis um die 30.000 Euro. Dazu gibt hierzulande durchaus Alternativen

Der Import kann sich dagegen bei gebrauchten Jettas lohnen, die erst wenige Kilometer auf dem Buckel haben. Hier ist ein Erwerb bei einem Gesamtbudget von 23.000 Euro möglich - Importkosten inklusive. Einen Wagen vergleichbarer Größe mit vergleichbarer Ausstattung zu diesem Preis - den muss man bei uns suchen. Gut zu wissen: beim Import können Sie sich auf unsere Expertise als langjähriger Importeur von US-Fahrzeugen verlassen.

Foto: Volkswagen

phone2020-03-18
VW Atlas Cross Sport - Atlas auch als SUV Coupé

VW Atlas Cross Sport - Atlas auch als SUV Coupé

Der VW Atlas Cross Sport ist eine fünfsitzige Geländelimousine, die im VW-Werk Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee produziert wird und für den nordamerikanischen Markt bestimmt ist. In Russland, im Nahen Osten, in China und Mexiko läuft das Fahrzeug als VW Teramont. Mit dem VW Atlas Cross Sport hat Volkswagen eine etwas "abgespeckte" Variante auf den Markt gebracht, die mit ihrer etwas kleineren Dimensionierung auch für unsere heimischen Straßen bestens geeignet ist.

Volkswagen Atlas Cross Sport

Unterschiede zwischen "Original-Version" des VW Atlas und Cross Sport-Variante beschränken sich weitgehend auf "Äußerlichkeiten". Mit 4,95 Meter Länge und 1,99 Meter Breite fehlen dem VW Atlas Cross Sport jeweils ein paar Millimeter im Vergleich zum VW Atlas.

Auch die Außenhöhe fällt etwas niedriger aus. Die Maße bleiben dennoch eindrucksvoll - insbesondere wenn man sie mit bei uns üblichen Fahrzeugen vergleicht. In der Form fällt im Vergleich zur Atlas-Reinversion das Schrägheck auf.

Aus dem Siebensitzer wird ein Fünfsitzer - mit viel Platz und Sitzkomfort "in der 2. Reihe". Auch sonst ist in dem Fahrzeug genug Platz. Klappt man die Rückbank um, breitet sich eine Ladefläche von rund 2.200 Litern Fassungsvermögen aus. Da lässt sich einiges verstauen.

Großzügigkeit ist Trumpf

Die Technik ist praktisch identisch. Wie beim VW Atlas gibt es beim VW Atlas Cross Sport zwei Motorausführungen: Käufer haben die Wahl zwischen einem (TSI-)Vierzylinder-Ottomotor (235 PS Leistung) oder einem VR-Sechszylinder-Ottomotor (276 PS Leistung). Auch beim Antrieb kann man wählen: Vorderrad-Antrieb oder Allrad-Antrieb.

Die Innenausttattung ist funktional und ohne übertriebenen Luxus, wirkt aber dennoch großzügig bemessen. Was im Vergleich zu Wagen aus heimischer Produktion auffällt: durch die größeren Masse kommt selbst bei voller Besetzung kein Engegefühl auf. Jeder Fahrgast hat genug Bein- und Bewegungsfreiheit - vorne wie hinten.

Für europäische Autokäufer vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig: für den VW Atlas Cross Sport gibt es keine Extras. Das Fahrzeug wird in insgesamt acht Ausstattungslinien angeboten. Für eine davon muss der Käufer sich entscheiden.

Jede Ausstattungslinie umfasst ein bestimmtes Spektrum von Funktionalitäten. Wer auf gewisse Funktionen wie Parkassistent oder Digital-Cockpit Wert legt, muss die entsprechende Ausstattungslinie wählen und dann ggf. auch Features in Kauf nehmen, die weniger im persönlichen Fokus stehen.

Volkswagen Atlas Cross Sport Heckansicht

Günstig zu haben - VW Atlas aus den USA oder Kanada importieren

Preislich bewegt sich der VW Atlas Cross Sport - je nach Antrieb und Ausstattung - in einer Bandbreite von 30.545 US-Dollar (Einstiegsversion) bis 49.765 US-Dollar (VR6-Motor, Allradantrieb, Vollausstattung). In Euro umgerechnet (Kurs 1,125 US-Dollar/Euro) ergibt sich ein Preisband von rd. 27.150 Euro bis ca. 44.250 Euro.

Also insgesamt ein starkes Fahrzeug mit einem riesigen Innenraum, viel Komfort und einem günstigen Preis im Vergleich zu Wagen dieser Klasse, die bei uns im Angebot sind.

Beim normalen deutschen VW-Händler wird man den VW Atlas Cross Sport allerdings vergeblich suchen. Das Fahrzeug ist offiziell für den nordamerikanischen Markt bestimmt und wird auch nur dort angeboten.

Gut, dass es die Möglichkeit gibt, Fahrzeuge aus den USA zu importieren. Dafür sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse. Wir führen den Import für Sie zu attraktiven Konditionen durch und unterstützen Sie beim Kauf - vom Abschluss des Kaufvertrags beim Autokauf bis zur Anlieferung des Fahrzeugs direkt vor Ihre Haustür.

Foto: Volkswagen

phone2020-03-04
US-Auto-Importe und -Exporte - Was bedeuten die Trump'schen Strafzölle?

US-Auto-Importe und -Exporte - Was bedeuten die Trump'schen Strafzölle?

Eines kann man Donald Trump nicht vorwerfen - dass er seine Versprechen aus dem US-Wahlkampf nicht wahr macht. Alle, die auf Mäßigung und einen "natürlichen Abschleifprozess" im Amt gesetzt hatten, sehen sich eines Besseren belehrt. In kaum einem Punkt wird dies so deutlich wie bei der Trump'schen Handelspolitik. Seit der US-Präsident im Februar die ersten Strafzölle in Gang gesetzt hat, vergeht kaum eine Woche ohne neue Schlagzeilen im internationalen Handelsstreit. Sozusagen mitten im Geschehen sind dabei Auto-Importe und -Exporte von Europa in Richtung USA und umgekehrt.

Der deutschen Autoindustrie schwant Böses, spätestens seit Donald Trump im April beim Besuch von Frankreichs Präsident Macron erklärte, er werde seine Handelspolitik so lange fortsetzen, bis kein Mercedes mehr auf New Yorks Fifth Avenue zu sehen sei. Zeitgleich zu Macrons Besuch wurde ein Prüfauftrag an das US-Handelsministerium erteilt, ob Fahrzeugimporte die nationale Sicherheit der USA bedrohten. Bei einem positiven Prüf-Ergebnis hätte der US-Präsident eine Handhabe, Strafzölle auf Autos quasi im Alleingang anzuordnen.

Zollpolitik und Protektionismus - nicht nur von Donald Trump

Erst vor wenigen Tagen hat Donald Trump seine Strafzoll-Androhung für europäische Autos nochmal wiederholt. In einer seiner berühmt-berüchtigten Twitter-Botschaften winkte er mit Strafzöllen von 20 Prozent für Fahrzeug-Importe aus der EU - dies als Reaktion auf die Europäischen Zoll-Sanktionen auf einige US-amerikanische Erzeugnisse, die wiederum die Antwort auf US-Strafzölle für Stahl und Aluminium aus Europa waren. So sieht eine Eskalations-Spirale aus.

[Tweet von Donald Trump]

Based on the Tariffs and Trade Barriers long placed on the U.S. and it great companies and workers by the European Union, if these Tariffs and Barriers are not soon broken down and removed, we will be placing a 20% Tariff on all of their cars coming into the U.S. Build them here!

- Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 22. Juni 2018]

Sollte die Strafzölle Wirklichkeit werden - ob 20 Prozent oder 25 Prozent, wie auch schon zu lesen war -, für die deutsche Autoindustrie wäre das ein herber Schlag. Im vergangenen Jahr hat Deutschland Fahrzeuge im Wert von 22 Milliarden Euro in die USA exportiert. Insgesamt wurden 2017 in den Vereinigten Staaten 1,35 Millionen Fahrzeuge aus deutscher Produktion verkauft. Der Großteil davon wurde allerdings in eigenen Fabriken in den USA hergestellt - hier würden Strafzölle vermutlich nicht greifen. Doch rund 493.000 kamen über den Atlantik in die Vereinigten Staaten. Einige Hersteller wie Porsche oder Audi sind sogar zu 100 Prozent auf diesen Weg angewiesen. Sie haben keine US-Fertigungsstätten. Strafzölle würden die Auto-Importe deutlich verteuern und sich negativ auf den Absatz auswirken - ein von Trump gewollter Effekt.

Bei aller Kritik an der Vorgehensweise des US-Präsidenten und berechtigter Zweifel, ob Protektionismus überhaupt zielführend sein kann - Zollpolitik ist keineswegs eine Erfindung von Donald Trump. Die EU ist seit jeher eine Meisterin in der Steuerung von Handelsströmen via Zöllen. Dabei gibt es auch bemerkenswerte "Disparitäten" - gerade wenn es um das Thema Auto-Handel mit den Vereinigten Staaten geht. Bei PKW's erhebt die EU bei US-Auto-Importen einen Einfuhrzoll von 10 Prozent, in umgekehrter Richtung fallen bislang nur 2,5 Prozent an. Ausgeglichener ist die "Zoll-Bilanz" bei vielen Pick-ups und Kleinlastern. Hier verlangt die EU bei bestimmten Pick-ups 22 Prozent für US-Importe, die USA 25 Prozent für Fahrzeug-Einfuhren aus Europa.

Die 25 Prozent-Regelung hat übrigens eine Geschichte. Im Jahre 1963 hatte die damalige EWG Strafzölle gegen Hühnerfleisch-Importe aus den USA verhängt. Die Amerikaner revanchierten sich mit höheren Zöllen - unter anderem auf Pritschenwagen und Kleinlaster aus Europa. Der Importzoll wurde hier von 8,5 Prozent auf 25 Prozent angehoben. Das traf vor allem den seinerzeit in den USA sehr beliebten VW Bulli. Der Streit kostete Volkswagen geschätzte 50 Millionen D-Mark. Der Zolltarif gilt nach wie vor. Der "Hühnchen-Krieg" könnte sogar als Blaupause für neue US-Strafzölle bei Fahrzeugen gelten. Es ist wohl kein Zufall, dass wieder über einen 25 Prozent-Satz diskutiert wird. Trump hat bei den Autozöllen das Argument auf seiner Seite, dass die EU US-Auto-Importe bisher stärker belastet als umgekehrt.

TTIP wäre eine Chance gewesen

Aber es sind nicht nur die Zölle, die freien Auto-Handel über den Atlantik behindern. Bei US-Auto-Importen nach Deutschland fallen zusätzlich auf den Zoll nochmal 19 Prozent Einfuhrumsatzsteurer an. Denn die Steuer wird auch auf die Zollabgabe erhoben. Das sind aber längst nicht die einzigen Import-Kosten. Nicht zu vergessen sind auch die nicht unerheblichen Kosten für die technische Umrüstung, Prüfungen, Gutachten, Nachweise, Genehmigungen usw. für den Betrieb von US-Fahrzeugen auf deutschen Straßen. Sie können leicht nochmal mehrere tausend Euro ausmachen. Ob die umfangreichen Vorschriften für Umrüstung, Betrieb und Zulassung ausschließlich sachlich begründet sind oder ob dahinter nicht auch die Absicht gestanden hat, nicht-tarifäre Handelshemmnisse zu schaffen, sei dahin gestellt. Fest steht, dass schon jetzt bei US-Auto-Importen nach Europa Hürden bestehen, die nicht unbedingt sein müssten.

Eine Chance, solche Hindernisse aus dem Weg zu räumen, hätte das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) geboten. Mit der Begründung einer Freihandelszone zwischen den USA und der EU wären auf längere Sicht tarifäre wie nicht-tarifäre Handels-Hemmnisse auf beiden Seiten abgebaut worden. Das hätte für Auto-Importe aus den USA ganz neue Perspektiven eröffnet. Die Geschichte von TTIP ist bekannt. 2013 wurde mit den Verhandlungen begonnen. Bis Oktober 2016 konnte kein entscheidender Durchbruch zu einem Abkommen erzielt werden, gleichzeitig machte sich in vielen EU-Ländern Widerstand gegen TTIP breit. Mit der Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten wurden weitere Verhandlungen obsolet, seither liegt TTIP offiziell auf Eis. Viele glauben sogar, dass das Abkommen endgültig tot ist. Heute wären manche für solche Freihandels-Vereinbarungen dankbar.

Bald EU-Strafzölle auf US-Auto-Importe?

Wie kann es jetzt weiter gehen? Macht Donald Trump seine Drohung wahr und erhebt tatsächlich Strafzölle auf Autoimporte aus Europa, wird die EU vermutlich wiederum mit Gegenmaßnahmen antworten. Dann könnten auch Auto-Importe aus den USA mit höheren Zöllen belastet werden. Die Anschaffungskosten für beliebte Modelle wie Chevrolet Corvette, Camaro, den Dodge Charger oder den Ford Mustang dürften dann spürbar steigen - je nach gewähltem Strafzoll um zehn Prozent und mehr. Echte US-Auto-Fans wird auch das sicher nicht schrecken, aber schmerzlich wären die Strafzölle schon.

Mehr als einen Nadelstich würde das übrigens für den US-Außenhandel nicht bedeuten. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mal gerade etwas mehr als 19.000 Import-Fahrzeuge aus den USA zugelassen. Fahrzeuge aus US-Produktion besitzen hierzulande einen verschwindend geringen Marktanteil von 0,6 Prozent. Dem stehen die fast 500.000 Autos aus deutscher Produktion gegenüber, die den Weg in die umgekehrte Richtung antreten. Hier macht sich der deutsche Handelsbilanzüberschuss gegenüber den Vereinigten Staaten besonders deutlich bemerkbar.

Ob es tatsächlich zu einer weiteren Eskalation kommt, bleibt abzuwarten. Die Handlungen des US-Präsidenten lassen sich nur schwer einschätzen - ebenso die europäischen Reaktionen darauf. Insofern ist derzeit vieles Spekulation. Es wäre allerdings verfehlt, in den Trump'schen Ankündigungen und Drohungen ausschließlich "Augenblicks-Eingebungen" zu sehen. Dahinter steckt schon eine bewusste Politik. Dass Trump entschlossen ist und dabei keine Rücksichten auf Freunde kennt, dürfte spätestens seit dem letzten G 7-Gipfel klar geworden sein.

Steigender Dollar verteuert US-Autoimporte zusätzlich

Zur Diskussion um die Strafzölle kommt hinzu, dass der Dollar in den letzten Monaten deutlich zugelegt hat, während der Euro schwächelt. Im Vergleich zum Jahresbeginn hat er gegenüber dem Dollar um 2,7 Prozent an Wert verloren, gegenüber dem Euro-Höchststand im Februar, als der Euro knapp über 1,25 Euro notierte, sogar um 6,6 Prozent. Dadurch sind US-Autoimporte bereits jetzt teurer geworden. Die Dollarstärke ist vor allem der florierenden US-Konjunktur und den steigenden Zinsen in den Vereinigten Staaten geschuldet. In Europa verharren die Zinsen dagegen weiter bei Null und die Unsicherheit wächst. Der Euro könnte vor diesem Hintergrund noch schwächer werden. Von daher wäre jetzt sogar ein guter Zeitpunkt für US-Autoimporte, ehe der Dollar noch stärker wird und womöglich noch Strafzölle zusätzlich obendrauf kommen. Das Thema Freihandel zwischen Europa und den USA wird sich vermutlich erst in der Nach-Trump-Ära wieder stellen.

phone2018-07-01
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EU Neuwagen als Alternative

Ford gehört in Deutschland zu den Traditionsmarken in der Automobilindustrie. Bereits 1925 beschritt der US-Automobilhersteller den Weg auf den deutschen Markt. Heute erfolgt die Herstellung der Ford Neuwagen in Europa im Stammwerk in Köln und weiteren EU-Produktionsstätten. Mit Modellen wie dem Ford Mondeo, Focus, Fiesta, Ka und vielen anderen bietet Ford seinen Kunden vor allem Mittelklasse- und Kleinwagen in zahlreichen Ausstattungsvarianten.

Reimporte: dank differenzierter Preispolitik

Reimporte werden inzwischen von vielen Autokäufern als preisgünstige Alternative zum Kauf über den Händler vor Ort genutzt. Das gilt auch für Ford Neuwagen. Reimportierte Fahrzeuge sind ursprünglich für andere EU-Märkte produziert worden. Dabei verfolgen die Automobilhersteller auf den einzelnen Ländermärkten eine differenzierte Preispolitik. Je nach Kaufkraft oder steuerlichen Regelungen werden die Fahrzeuge dort oft zu deutlich niedrigeren Preisen angeboten als in Deutschland. Durch Reimport lassen sich diese Preisspannen trotz der Transaktionskosten nutzen. Ein reimportierter Ford Neuwagen kann daher deutlich billiger sein, als ein übliches Händlerfahrzeug trotz gewährter Rabatte. Der Preisvorteil kann sich durchaus in Größenordnungen von 20 bis 30 Prozent bewegen.

Auf EU-Fahrzeuge achten

Wichtig beim Reimport ist, dass es sich um EU-Fahrzeuge handelt. Dann gelten dank der EU-Regelungen bezüglich der Garantieleistungen und Gewährleistungen die gleichen Regelungen wie in Deutschland. Der Käufer erhält die übliche zweijährige Herstellergarantie. Bei anderen Reimporten sieht das anders aus. Im Übrigen unterscheiden sich reimportierte Ford EU Neuwagen in der Qualität nicht von normalen Ford-Fahrzeugen. Lediglich die Serienausstattung kann in Abhängigkeit von den Gegebenheiten in den ursprünglichen Zielländern etwas variieren. Ggf. müssen bei Reimporten längere Wartezeiten bei bestellten Fahrzeugen in Kauf genommen werden.

Ford EU Neuwagen: es gibt viele Möglichkeiten

Es gibt in Deutschland viele Händler, die EU-Neuwagen in ihrem Angebot führen oder sich ganz auf solche Reimporte spezialisiert haben. EU Fahrzeuge bei autoport-koeln.de z.B., hier kann der Kunde sogar noch eine breite Palette von Serviceleistungen in Anspruch nehmen.

Der Vorteil des Kaufs beim EU-Fahrzeughändler ist: viele Modelle sind hier auf Lager vorrätig und können daher ohne längere Wartezeiten erworben werden. Viele Händler sind mit ihren Angeboten im Internet präsent wobei man sogar einige Suchmaschinen findet, mit denen man online gezielt nach EU Neuwagen suchen kann.

AutoScout

phone2013-10-02
Chevrolet Camaro komplett überarbeitet

Chevrolet Camaro komplett überarbeitet

Die 65. IAA vom 15. bis 22. September 2013 wirft ihre Schatten voraus. Chevrolet wird auf der Frankfurter Messe den überarbeiteten Camaro als Cabrio und als Europa-Premiere erstmals das Coupé offiziell vorstellen. Beide Fahrzeugmodelle präsentieren sich in einem innovativen aerodynamischen Outfit mit vielen neuen Details.

Ein Kraftpaket mit über 400 PS

Die Motorkühlung und Fahrstabilität wurden beim Camaro weiter verbessert. Erreicht wurde dies durch einen geringeren Auftrieb am Vorderwagen - ermöglicht durch zusätzliche Entlüftungsöffnungen, mit denen die Motorhitze besser abgeleitet werden kann. Als Antrieb ist ein 6,2 Liter großer V8-Motor vorgesehen, der über die variable Ventilsteuerung VVT und eine Zylinderabschaltung verfügt. In der Sechsstufenautomatik leistet der Motor 405 PS, kombiniert mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe sogar 432 PS. Das Coupé beschleunigt damit innerhalb von 5,2 Sekunden, das Cabrio innerhalb von 5,4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer.

Facelifting sorgt für noch mehr Ästhetik

Am äußeren Erscheinungsbild des Camaro gibt es ebenfalls einige Veränderungen. Die Scheinwerfer fallen schmaler als bisher aus, das Heck ist jetzt mit einteiligen breiten Leuchten ausgestattet. Die Antenne - bislang ein ästhetisch unschöner Stummel - wurde jetzt vollständig in die Heckklappe eingelassen. Mit diesen Änderungen im Detail kommt der Camaro noch schnittiger daher und präsentiert sich mit seinen klaren Konturen, der kraftvollen Karosserie und ausgewogenen Proportionen als ein Sportfahrzeug der Extraklasse.

Mehr Komfort und Technik

Innen bieten beide Modelle zusätzliche Ausstattungen für mehr Fahrkomfort. Gegen Aufpreis ist eine in die Fernbedienung integrierte Motorstartfunktion erhältlich, Coupé-Besitzer können als Zusatzausstattung Recaro-Ledersportsitze ordern. Auch bei der technischen Innenausstattung gibt es einige Neuheiten. Der Camaro ist mit der neuen My-Link-Technologie ausgestattet. Damit ist es möglich, Smartphones mit entsprechender Kompatibilität wesentlich besser anzubinden. Ein Sieben-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor zeigt in übersichtlicher Form Inhalte wie Adressverzeichnisse, Musik und Fotos an. Innovativ ist auch die Text-to-Speech-Funktion. Sie ermöglicht es, sich Textnachrichten durch das System vorlesen zu lassen. Ein Head-up-Display projiziert wichtige Fahrdaten direkt und klar lesbar auf die Windschutzscheibe.

Besonders günstig: Camaro über US-Direktimport

Besonders erfreulich ist: der Preis für den Camaro bleibt gleich. Das Cabrio kostet 44.990 Euro, das Coupé 39.990 Euro (Preise in Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe). Ob als Coupé oder als Cabrio, der Camaro bleibt damit für Männer, die sportlichen Fahrstil in einem Fahrzeug mit entsprechend professionellem Design lieben, erschwinglich. Ende 2013 soll der neue Camaro beim Händler erhältlich sein. Noch deutlich günstiger dürfte der Erwerb bei einem Direktimport aus den USA sein. Der Kostenvorteil durch den direkten Import kann dabei einen Wermutstropfen des Camaro aufwiegen - den trotz verbesserter Aerodynamik, variabler Ventilsteuerung und Zylinderabschaltung immer noch beträchtlichen Kraftstoffverbrauch. Unverzichtbar bei einem Wagen mit dieser Motorleistung.

phone2013-08-26
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Das neue Street Magazine ist da!

Für alle US-Car Begeisterten unter euch ein kleiner Überblick was das kommende Street Magazin zu bieten hat.

"DIE Pflichtlektüre" für alle Fans von US Fahrzeugen, Muscle Cars & Co.

Inhalt Street Magazine Nr. 2-2013:

35er RAT ROD FIAT | Fällt in alle Teile? Ha!

61er BUICK ELECTRA CUSTOM | Lowrider is a little higher …

56er COMMER PICKUP CUSTOM | Uncommon Pickup …

72er PLYMOUTH BARRACUDA | Muscles and Sexappeal

70er CHEVROLET NOVA SS | Der Schläfer - Compact mit Power

77er CHEVY CAMARO LT | Jetzt Ausnahmeerscheinung

69er PLYMOUTH GTX | Big-Block-Boss …

FORD 1928/1932 HOT ROD | Model A und B in einem?

HISTORY: MUSCLE CARS II | Mustang Mach1 Boss, Cobra Jet 1969-71

ON TOUR | Mit Camaro privat auf der Route 66

TECHNIK | Vergaserüberholung

TÜV | Street-Legal?

DRAG RACING | Tierp Drag Racing Arena, Termine

SATIRE | Helges Punks und Cars

Und Meetings, Termine, Scene, Kleinanzeigen u.v.m…

Ab 2. April 2013 im Handel!

phone2013-03-21
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STREET MAGAZINE US-Cars, -Lifestyle & -Szene

Lesen und erleben: „STREET Magazine“ und „STREET Mag Shows“ – das perfekte Paar, wenn es um US-Fahrzeugkultur und die neuesten Trends in der Szene geht!

Das „STREET Magazine“ ist im deutschsprachigen Raum seit fast 20 Jahren das Fachmagazin rund um die Themen US-Car und die dazugehörigen Lifestyles. Wer sich für die vielfältige US-amerikanische Fahrzeugkultur interessiert – ob nun für Klassiker aus den Zwanziger- bis Siebzigerjahren, Hot Rods, Customs, Muscle Cars, Lowrider, New Age Cars, NASCAR-Renner oder Dragster –, für den ist das „STREET Magazine“ die Empfehlung.

Neben ausführlichen und informativen Artikeln über die schönsten US-Cars aller Dekaden und Kategorien aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und anderen europäischen Ländern, sowie aus den USA, bietet das „STREET Magazine“ auch einen Überblick über die verschiedensten Lifestyles vom Rock ’n’ Roll über die Tattoo- und Pinup-Art, die wilden Siebziger bis hin zu den neuesten Trends in der nationalen und internationalen Szene.

Dazu kommen spannende Reportagen vom US-Motorsport und nationalen und internationalen Fachmessen, nützliche Technik- und TÜV-Tipps, eine Übersicht über alle namhaften Anbieter von neuen und gebrauchten US-Cars, Fachwerkstätten, Importeure, sowie Teile- und Zubehörlieferanten, Veranstaltungstipps und nicht zuletzt ein großer Kleinanzeigenteil für jeden, der nach einem US-Fahrzeug oder Teilen sucht oder solche verkaufen möchte.

Darüber hinaus ist das „STREET Magazine“ das einzige Fachmagazin im deutschsprachigen Raum, das jedes Jahr eine Serie von eigenen Events in Deutschland, der Schweiz und Österreich ausrichtet – und das bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Erfolg. Die „STREET Mag Shows“ mit zum Teil über 2.000 teilnehmenden US-Cars und -Bikes aus ganz Europa sind aber nicht nur ein US-Car- und -Bike-Treffen im herkömmlichen Sinn.

Das abwechslungsreiche Programm mit moderierter Bühnenpräsentation und Fahrzeugprämierung durch eine Fachjury, Livemusik, Show-Acts, Dragstervorführungen, American Food und mehr bedeuten Szenenähe, und die „STREET Mag Shows“ sind stets ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie, und für jeden ein Muss, der sich für die US-Fahrzeugkultur, donnernde Harley-Twins und den einmaligen Sound großvolumiger V8-Motoren begeistern kann.

Das „STREET Magazine“ mit über 100 Seiten gibt’s übrigens 6x im Jahr an Tankstellen und am Kiosk, im Zeitschriftenregal im Supermarkt, oder ganz einfach und bequem im Abo per Post.

www.street-magazine.com

phone2013-01-23
Chevrolet Corvette C7 Stingray – Rückkehr einer Legende

Chevrolet Corvette C7 Stingray – Rückkehr einer Legende

Die Detroit Motor Show dieses Jahres hat viele beeindruckende Fahrzeuge vorgestellt, aber eines der unbestreitbaren Highlights ist die neue Chevrolet Corvette C7, die erneut den legendären Beinamen "Stingray" trägt.

Chevrolet Corvette C7 Stingry Front

Der beeindruckende 6,2-Liter V8-Saugmotor verspricht einen Verbrauch von weniger als zehn Litern auf 100 Kilometer. Damit könnte die Corvette im Vergleich zu einigen deutschen Sportwagen als echtes "Spritsparwunder" gelten. Mit stolzen 450 PS und einem Drehmoment von 610 Newtonmetern sprintet sie in weniger als vier Sekunden auf 100 km/h. Dies positioniert sie als potenziellen Rivalen für den Porsche 911. Obwohl konkrete Zahlen noch ausstehen, haben uns amerikanische Sportwagen in der Vergangenheit oft gezeigt: Höchstleistung muss nicht immer teuer sein.

Chevrolet Corvette C7 Stingray Rückseite

Die C7 bringt nicht nur einen neuen Motor mit. Sie verfügt auch über eine moderne Sechsgang-Automatik, ein Siebengang-Schaltgetriebe, Drehzahlsteuerung und fortschrittliche Leichtbautechnologien. Chevrolet hat offensichtlich von Chrysler und der Neuauflage der Viper gelernt. Die C7 ist mit einem hochentwickelten Fahrwerk, einer Fahrdynamikregelung und einem luxuriösen Innenraum ausgestattet, der mit Karbon, Aluminium und feinstem Leder beeindruckt.

Wir blicken gespannt auf das dritte Quartal 2013, wenn dieses Juwel offiziell auf den Markt kommt. Besonders interessant wird sein, welche zusätzliche Leistung die ZR1-Version zu bieten hat.

phone2013-01-15