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VW Atlas Cross Sport - Atlas auch als SUV Coupé

VW Atlas Cross Sport - Atlas auch als SUV Coupé

Der VW Atlas Cross Sport ist eine fünfsitzige Geländelimousine, die im VW-Werk Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee produziert wird und für den nordamerikanischen Markt bestimmt ist. In Russland, im Nahen Osten, in China und Mexiko läuft das Fahrzeug als VW Teramont. Mit dem VW Atlas Cross Sport hat Volkswagen eine etwas "abgespeckte" Variante auf den Markt gebracht, die mit ihrer etwas kleineren Dimensionierung auch für unsere heimischen Straßen bestens geeignet ist.

Volkswagen Atlas Cross Sport

Unterschiede zwischen "Original-Version" des VW Atlas und Cross Sport-Variante beschränken sich weitgehend auf "Äußerlichkeiten". Mit 4,95 Meter Länge und 1,99 Meter Breite fehlen dem VW Atlas Cross Sport jeweils ein paar Millimeter im Vergleich zum VW Atlas.

Auch die Außenhöhe fällt etwas niedriger aus. Die Maße bleiben dennoch eindrucksvoll - insbesondere wenn man sie mit bei uns üblichen Fahrzeugen vergleicht. In der Form fällt im Vergleich zur Atlas-Reinversion das Schrägheck auf.

Aus dem Siebensitzer wird ein Fünfsitzer - mit viel Platz und Sitzkomfort "in der 2. Reihe". Auch sonst ist in dem Fahrzeug genug Platz. Klappt man die Rückbank um, breitet sich eine Ladefläche von rund 2.200 Litern Fassungsvermögen aus. Da lässt sich einiges verstauen.

Großzügigkeit ist Trumpf

Die Technik ist praktisch identisch. Wie beim VW Atlas gibt es beim VW Atlas Cross Sport zwei Motorausführungen: Käufer haben die Wahl zwischen einem (TSI-)Vierzylinder-Ottomotor (235 PS Leistung) oder einem VR-Sechszylinder-Ottomotor (276 PS Leistung). Auch beim Antrieb kann man wählen: Vorderrad-Antrieb oder Allrad-Antrieb.

Die Innenausttattung ist funktional und ohne übertriebenen Luxus, wirkt aber dennoch großzügig bemessen. Was im Vergleich zu Wagen aus heimischer Produktion auffällt: durch die größeren Masse kommt selbst bei voller Besetzung kein Engegefühl auf. Jeder Fahrgast hat genug Bein- und Bewegungsfreiheit - vorne wie hinten.

Für europäische Autokäufer vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig: für den VW Atlas Cross Sport gibt es keine Extras. Das Fahrzeug wird in insgesamt acht Ausstattungslinien angeboten. Für eine davon muss der Käufer sich entscheiden.

Jede Ausstattungslinie umfasst ein bestimmtes Spektrum von Funktionalitäten. Wer auf gewisse Funktionen wie Parkassistent oder Digital-Cockpit Wert legt, muss die entsprechende Ausstattungslinie wählen und dann ggf. auch Features in Kauf nehmen, die weniger im persönlichen Fokus stehen.

Volkswagen Atlas Cross Sport Heckansicht

Günstig zu haben - VW Atlas aus den USA oder Kanada importieren

Preislich bewegt sich der VW Atlas Cross Sport - je nach Antrieb und Ausstattung - in einer Bandbreite von 30.545 US-Dollar (Einstiegsversion) bis 49.765 US-Dollar (VR6-Motor, Allradantrieb, Vollausstattung). In Euro umgerechnet (Kurs 1,125 US-Dollar/Euro) ergibt sich ein Preisband von rd. 27.150 Euro bis ca. 44.250 Euro.

Also insgesamt ein starkes Fahrzeug mit einem riesigen Innenraum, viel Komfort und einem günstigen Preis im Vergleich zu Wagen dieser Klasse, die bei uns im Angebot sind.

Beim normalen deutschen VW-Händler wird man den VW Atlas Cross Sport allerdings vergeblich suchen. Das Fahrzeug ist offiziell für den nordamerikanischen Markt bestimmt und wird auch nur dort angeboten.

Gut, dass es die Möglichkeit gibt, Fahrzeuge aus den USA zu importieren. Dafür sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse. Wir führen den Import für Sie zu attraktiven Konditionen durch und unterstützen Sie beim Kauf - vom Abschluss des Kaufvertrags beim Autokauf bis zur Anlieferung des Fahrzeugs direkt vor Ihre Haustür.

Foto: Volkswagen

phone2020-03-04
Chevrolet Camaro komplett überarbeitet

Chevrolet Camaro komplett überarbeitet

Die 65. IAA vom 15. bis 22. September 2013 wirft ihre Schatten voraus. Chevrolet wird auf der Frankfurter Messe den überarbeiteten Camaro als Cabrio und als Europa-Premiere erstmals das Coupé offiziell vorstellen. Beide Fahrzeugmodelle präsentieren sich in einem innovativen aerodynamischen Outfit mit vielen neuen Details.

Ein Kraftpaket mit über 400 PS

Die Motorkühlung und Fahrstabilität wurden beim Camaro weiter verbessert. Erreicht wurde dies durch einen geringeren Auftrieb am Vorderwagen - ermöglicht durch zusätzliche Entlüftungsöffnungen, mit denen die Motorhitze besser abgeleitet werden kann. Als Antrieb ist ein 6,2 Liter großer V8-Motor vorgesehen, der über die variable Ventilsteuerung VVT und eine Zylinderabschaltung verfügt. In der Sechsstufenautomatik leistet der Motor 405 PS, kombiniert mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe sogar 432 PS. Das Coupé beschleunigt damit innerhalb von 5,2 Sekunden, das Cabrio innerhalb von 5,4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer.

Facelifting sorgt für noch mehr Ästhetik

Am äußeren Erscheinungsbild des Camaro gibt es ebenfalls einige Veränderungen. Die Scheinwerfer fallen schmaler als bisher aus, das Heck ist jetzt mit einteiligen breiten Leuchten ausgestattet. Die Antenne - bislang ein ästhetisch unschöner Stummel - wurde jetzt vollständig in die Heckklappe eingelassen. Mit diesen Änderungen im Detail kommt der Camaro noch schnittiger daher und präsentiert sich mit seinen klaren Konturen, der kraftvollen Karosserie und ausgewogenen Proportionen als ein Sportfahrzeug der Extraklasse.

Mehr Komfort und Technik

Innen bieten beide Modelle zusätzliche Ausstattungen für mehr Fahrkomfort. Gegen Aufpreis ist eine in die Fernbedienung integrierte Motorstartfunktion erhältlich, Coupé-Besitzer können als Zusatzausstattung Recaro-Ledersportsitze ordern. Auch bei der technischen Innenausstattung gibt es einige Neuheiten. Der Camaro ist mit der neuen My-Link-Technologie ausgestattet. Damit ist es möglich, Smartphones mit entsprechender Kompatibilität wesentlich besser anzubinden. Ein Sieben-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor zeigt in übersichtlicher Form Inhalte wie Adressverzeichnisse, Musik und Fotos an. Innovativ ist auch die Text-to-Speech-Funktion. Sie ermöglicht es, sich Textnachrichten durch das System vorlesen zu lassen. Ein Head-up-Display projiziert wichtige Fahrdaten direkt und klar lesbar auf die Windschutzscheibe.

Besonders günstig: Camaro über US-Direktimport

Besonders erfreulich ist: der Preis für den Camaro bleibt gleich. Das Cabrio kostet 44.990 Euro, das Coupé 39.990 Euro (Preise in Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe). Ob als Coupé oder als Cabrio, der Camaro bleibt damit für Männer, die sportlichen Fahrstil in einem Fahrzeug mit entsprechend professionellem Design lieben, erschwinglich. Ende 2013 soll der neue Camaro beim Händler erhältlich sein. Noch deutlich günstiger dürfte der Erwerb bei einem Direktimport aus den USA sein. Der Kostenvorteil durch den direkten Import kann dabei einen Wermutstropfen des Camaro aufwiegen - den trotz verbesserter Aerodynamik, variabler Ventilsteuerung und Zylinderabschaltung immer noch beträchtlichen Kraftstoffverbrauch. Unverzichtbar bei einem Wagen mit dieser Motorleistung.

phone2013-08-26
Chevrolet Corvette C7 Stingray – Rückkehr einer Legende

Chevrolet Corvette C7 Stingray – Rückkehr einer Legende

Die Detroit Motor Show dieses Jahres hat viele beeindruckende Fahrzeuge vorgestellt, aber eines der unbestreitbaren Highlights ist die neue Chevrolet Corvette C7, die erneut den legendären Beinamen "Stingray" trägt.

Chevrolet Corvette C7 Stingry Front

Der beeindruckende 6,2-Liter V8-Saugmotor verspricht einen Verbrauch von weniger als zehn Litern auf 100 Kilometer. Damit könnte die Corvette im Vergleich zu einigen deutschen Sportwagen als echtes "Spritsparwunder" gelten. Mit stolzen 450 PS und einem Drehmoment von 610 Newtonmetern sprintet sie in weniger als vier Sekunden auf 100 km/h. Dies positioniert sie als potenziellen Rivalen für den Porsche 911. Obwohl konkrete Zahlen noch ausstehen, haben uns amerikanische Sportwagen in der Vergangenheit oft gezeigt: Höchstleistung muss nicht immer teuer sein.

Chevrolet Corvette C7 Stingray Rückseite

Die C7 bringt nicht nur einen neuen Motor mit. Sie verfügt auch über eine moderne Sechsgang-Automatik, ein Siebengang-Schaltgetriebe, Drehzahlsteuerung und fortschrittliche Leichtbautechnologien. Chevrolet hat offensichtlich von Chrysler und der Neuauflage der Viper gelernt. Die C7 ist mit einem hochentwickelten Fahrwerk, einer Fahrdynamikregelung und einem luxuriösen Innenraum ausgestattet, der mit Karbon, Aluminium und feinstem Leder beeindruckt.

Wir blicken gespannt auf das dritte Quartal 2013, wenn dieses Juwel offiziell auf den Markt kommt. Besonders interessant wird sein, welche zusätzliche Leistung die ZR1-Version zu bieten hat.

phone2013-01-15